Öffnungszeiten :
Mo - Do von 8.15  bis 13.00 Uhr
oder nach Vereinbarung




Presse Aussendungen

«   Seite 49 von 56   »

Freitag, 19 September 2014

Die unverschämte Forderung der Atomlobby nach staatlichen Preisgarantien für unwirtschaftlichen Atomstrom macht deutlich - Atomenergie ist am Ende!

Das Anti Atom Komitee fordert ein klares NEIN zu staatlichen Preisgarantien und auch ein klares NEIN zu staatlichen Krediten.

Donnerstag, 11 September 2014

Freistadt (OTS):  Die heutige Pressemeldung des Wirtschaftsministeriums, dass der Anteil von Graustrom und Atomstrom in Österreich weiter gesunken sei, ist irreführend.

Das Anti Atom Komitee kritisiert, Österreich importiert weiterhin Atomstrom.

Österreich sei atomstromfrei, ist weiterhin ein Märchen. Bundesminister Rupprechter sagte Unterstützung zu!

Mittwoch, 03 September 2014

Freistadt (OTS) - Das Anti Atom Komitee traf sich heute in Wels mit Umweltminister Andrä Rupprechter, um ihn über die "Weißwaschung" von Strom unbekannter Herkunft durch den Einkauf norwegischer Wasserkraftzertifikate zu informieren. Er sagte zu, sich dieser Irreführung der Stromkunden anzunehmen.

Paks

AKW Paks (H)

Daten

Adresse:

H-7031 Paks
P.O.Box 71
Tel. 0036/75/508833
Fax 0036/75/506662

Land:

Ungarn

Atomstromanteil

39,9 %

Geografische Lage:

100 km S Budapest, 70 km SE Balaton

Betreiber:

MVMT

Baufirma:

Atomenergiexport

Reaktortyp:

Druckwasserreaktor WWER-440/213

Anzahl der Reaktoren:

4

Inbetriebnahme:

1983, 1984, 1986, 1987

Elektrische Leistung

4*430 MW

Brennstoffgewicht

42 Tonnen

 

MOX-Einsatz:

 

Containment:

nein

Geschichte

Die ersten beiden Reaktoren wurden 1971 in Auftrag gegeben, mit dem Bau wurde 1974 begonnen. Im September 1996 wurde mit Siemens ein Vertrag über beinahe 300 Millionen Schilling für die technische Nachrüstung des Reaktorsicherheitssystems unterzeichnet.

Alternativen

Paks produziert mehr als 40% des ungarischen Stroms. Diese hohe Abhängigkeit von einem einzigen Kraftwerk ist gefährlich, unflexibel und störungsanfällig. Der Umbau bestehender Fernwärmeheitwerke in hocheffiziente Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen wäre eine umweltverträgliche Alternative. Primär müßte aber die Energieintensität Ungarns reduziert und die Energieeffizienz drastisch erhöht werden.

Widerstand

Die stärksten Proteste gibt es gegen den Bau eines Endlagers für schwach- und mittelaktiven Müll aus Paks. Auch der Transport von schon benutzten Brennelementen des stillgelegten deutschen AKWs Greifswald nach Paks führte 1996 zu Widerstandsaktionen in Deutschland, der Slowakei und Ungarn.


Vorherige Seite: Dukovany
Nächste Seite: Technisches zu AKW's