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Presse Aussendungen

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Freitag, 17 April 2015

Bisher haben sich eher kleine Gemeinden gewehrt, die durch ein Atommüllendlager gefährdet waren. Nun steigt aber auch die Stadt Brünn auf die Barrikaden und protestiert gegen einen nahen Standort.

Freitag, 03 April 2015

Eine neue Umfrage in Tschechien zeigt deutlich – Atomenergie ist auf einem absteigenden Ast. Nur mehr 20% befürworten antiquiertes Energiekonzept. Das Anti Atom Komitee sieht neue Möglichkeit auch in der tschechischen Regierung ein Umdenken zu bewirken.

Donnerstag, 05 März 2015

Eine indische Dokumentation zeigt auf, wie die Atomindustrie tickt!
Am Beispiel Indien zeigt der in Wien arbeitende indische Filmemacher Praved Krishnapilla auf, wie die Atomindustrie tickt, wie sie fuhrwerken kann, wenn politischer Atomwille herrscht, kaum korrigiert durch zivilen Widerstand.

Temelin ist gefährlich

Temelin ist gefährlich!

Die Verhinderung des AKW Temelin

Temelin Türme anbauDas AKW Temelin weist durch den Technologie - Mix zwischen dem russischen Konzept aus den siebziger Jahren !!! und der westlichen Steuerungstechnologie weist einige gravierende Mängel auf, die in keinem Fall dem Stand der Technik entsprechen und ein nicht mehr kalkulierbares Risiko einer massiven Freisetzung von Radionukliden darstellen.

Warum AUS für Temelin?

  • Die Legierung des Reaktordruckbehälters enthält zuviel Nickel - dies kann zu unkontrollierbaren Versprödungen mit Bruch des Behälters führen. Laut WENRA (Zusammenschluss der Atomaufsichtsbehörden) ist Temelin allein deswegen nicht genehmigungsfähig
  • Parallel geführte Frischdampf- und Speisewasserleitungen auf der 28,8 m Bühne sind unzureichend gegeneinander abgeschirmt um bei Leitungsbruch mehrfaches Folgeversagen zu verhindern - nicht Stand der Technik
  • Die Sicherheit und Stabilität des Containments (Schutzhülle) ist unter Unfallbedingungen ( Wasserstoffexplosion, Durchschmelzen der Reaktorgrube) nicht gewährleistet - nicht Stand der Technik
  • Zerstörungsfreie Prüfungen der Materialien - die Schweißnähte wurden nur an einzelnen Proben und nicht im gesamten Kraftwerk überprüft - nicht Stand der Technik

Erdbebengefährdung des Standortes - es wurden keine dem Stand der Technik entsprechenden Verfahren zur Bewertung standortnaher tektonischer Bruchlinien durchgeführt.


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