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Presse Aussendungen

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Mittwoch, 20 September 2023

Sich gegen Atomkraft auszusprechen, aber dann Atomstrom aus anderen Ländern einzukaufen, ist unmoralisch, war die klare Botschaft des Wiener Atomgipfels. Damit ist die Kritik des Anti Atom Komitees bestätigt, Atomstrom mit Wasserkraftzertifikaten „grün“ zu waschen.D

Das Anti Atom Komitee fordert die Bundesregierung auf, diese Stromlüge endlich einzustellen.

 

Mittwoch, 23 August 2023

Laut dem Betreiber TEPCO sollen über eine Milliarde radioaktiv verseuchten Wassers, das zur Kühlung der drei durch Kernschmelzen zerstörten Reaktoren notwendig war, ins Meer geleitet werden. Das Anti Atom Komitee kritisiert nicht nur die Vorgangsweise der japanischen Regierung, sondern auch, dass das radioaktive Wasser nicht immer wieder zur Kühlung verwendet wurde. 

Donnerstag, 06 Juli 2023

Obwohl sich schon seit einiger Zeit abgezeichnet hat, dass der AKW-Betreiber Tepco das radioaktive Kühlwasser vom AKW Fukushima Daiichi über einen Tunnel ins Meer entsorgen will, zeigt sich das Anti Atom Komitee und viele andere Umweltorganisationen nun über die Tatsache schockiert, dass die japanische Regierung 1,27 Millionen Tonnen radioaktives Wasser über einen Tunnel ins Meer leiten will.

15.03.2011

Vorsicht bei Aussagen der deutschen Bundeskanzlerin - Atommoratorium nur Mittel zum Stimmenfang

Die Aussagen der deutschen Bundeskanzlerin Angela Merkel, die ältesten deutschen Atommeiler abzuschalten und für die anderen ein dreimonatiges Moratorium bei der Laufzeitverlängerung auszurufen sind angesichts bevorstehender Landtagswahlen mit Vorsicht zu genießen – Faymann, Pröll und Berlakovich müssen „den Sack zumachen“

Freistadt (OTS) – Das Anti Atom Komitee begrüßt die Ankündigung der deutschen Bundeskanzlerin Angela Merkel, bei der Laufzeitverlängerung der deutschen AKWs ein dreimonatiges Moratorium auszurufen und die Absicht die ältesten Siedewasserreaktoren wie Isar I in Bayern abzuschalten.

„Es ist aber zu befürchten, wie deutsche Umweltorganisationen kritisieren, dass das lediglich eine „Beruhigungspille“ für die Bevölkerung ist, stehen doch in den nächsten Wochen in mehreren deutschen Bundesländern Landtagswahlen an und angesichts der drohenden GAUs in Japan ist ein kompromissloses Festhalten an der Atomenergie kein  brauchbares Wahlkampfargument. Die Aussagen Merkels sind daher mit Vorsicht zu genießen“, warnt Manfred Doppler vom Anti Atom Komitee.

„Wir fordern Bundeskanzler Faymann und Vizekanzler Pröll, aber auch Umweltminister Berlakovich dringend auf, sich nicht nur auf die Aussagen der Bundeskanzlerin zu verlassen, sondern „den Sack zuzumachen“ und einen konkreten Schließungstermin für Isar I einzufordern. Mit der Laufzeitverlängerung der deutschen AKWs haben wir ja bereits erlebt, wie schnell politische Entscheidungen auf den Kopf gestellt werden.

Die Aussagen Merkels könnten nach den drei Monaten vergessen sein“, so Manfred Doppler abschließend.

 

Rückfragehinweis: Manfred Doppler +43 664 45 05 015


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