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Presse Aussendungen

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Dienstag, 03 September 2013

Freistadt (OTS) - Die heutige Pressemeldung der e-control, dass der Anteil von Graustrom und Atomstrom in Österreich gesunken sei, ist nur rechnerisch richtig. Das Anti Atom Komitee kritisiert, Österreich importiert weiterhin Atomstrom. Österreich sei atomstromfrei, ist weiterhin ein Märchen.
Freitag, 19 Juli 2013

Die EU Kommission versucht als Steigbügelhalter der Atomlobby, Atomenergie den gleichen Zugang zu Fördermitteln zu ermöglichen wie erneuerbaren Energieträgern. Bundesregierung ist gefordert!
Dienstag, 09 April 2013

Bedenken zum Temelin-Ausbau in tschechischer Regierung angekommen.

15.03.2011

Vorsicht bei Aussagen der deutschen Bundeskanzlerin - Atommoratorium nur Mittel zum Stimmenfang

Die Aussagen der deutschen Bundeskanzlerin Angela Merkel, die ältesten deutschen Atommeiler abzuschalten und für die anderen ein dreimonatiges Moratorium bei der Laufzeitverlängerung auszurufen sind angesichts bevorstehender Landtagswahlen mit Vorsicht zu genießen – Faymann, Pröll und Berlakovich müssen „den Sack zumachen“

Freistadt (OTS) – Das Anti Atom Komitee begrüßt die Ankündigung der deutschen Bundeskanzlerin Angela Merkel, bei der Laufzeitverlängerung der deutschen AKWs ein dreimonatiges Moratorium auszurufen und die Absicht die ältesten Siedewasserreaktoren wie Isar I in Bayern abzuschalten.

„Es ist aber zu befürchten, wie deutsche Umweltorganisationen kritisieren, dass das lediglich eine „Beruhigungspille“ für die Bevölkerung ist, stehen doch in den nächsten Wochen in mehreren deutschen Bundesländern Landtagswahlen an und angesichts der drohenden GAUs in Japan ist ein kompromissloses Festhalten an der Atomenergie kein  brauchbares Wahlkampfargument. Die Aussagen Merkels sind daher mit Vorsicht zu genießen“, warnt Manfred Doppler vom Anti Atom Komitee.

„Wir fordern Bundeskanzler Faymann und Vizekanzler Pröll, aber auch Umweltminister Berlakovich dringend auf, sich nicht nur auf die Aussagen der Bundeskanzlerin zu verlassen, sondern „den Sack zuzumachen“ und einen konkreten Schließungstermin für Isar I einzufordern. Mit der Laufzeitverlängerung der deutschen AKWs haben wir ja bereits erlebt, wie schnell politische Entscheidungen auf den Kopf gestellt werden.

Die Aussagen Merkels könnten nach den drei Monaten vergessen sein“, so Manfred Doppler abschließend.

 

Rückfragehinweis: Manfred Doppler +43 664 45 05 015


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