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Presse Aussendungen

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Dienstag, 05 August 2014

Im März haben 26 Bürgermeister rund um Temelin  in einem offenen Brief von der tschechischen Regierung den Ausbau von Temelin gefordert, weil diese Gemeinden allesamt Geldempfänger vom Temelinbetreiber CEZ sind. Nach dem vorläufigen Aus für den Ausbau stoppt CEZ jetzt Geldflüsse an die Gemeinden.
Samstag, 12 Juli 2014

Im Atomkraftwerk Temelin hat es neuerlich einen Störfall gegeben und der Reaktor im Block 2 musste abgeschaltet werden. Nach Angaben des Betreibers ist der nicht geklärte Ausfall einer Kühlpumpe der Grund für die Abschaltung. Das Anti Atom Komitee fordert von der Bundesregierung endlich Aktivitäten zur Abschaltung dieses nach wie vor unkalkulierbare Risikos.

Donnerstag, 22 Mai 2014

Freistadt(OTS) - In Europa stehen nach der EU – Wahl Entscheidungen an, die über den Ausstieg Europas aus der Atomenergie mitentscheidend sein können. Auch die Zusammensetzung des Europäischen Parlaments spielt eine maßgebliche Rolle bei richtungsweisenden Entscheidungen. Das Anti Atom Komitee fordert daher von österreichischen EU – Spitzenkandidat_innen  eine länderübergreifende Initiative. Preisgarantien für Strom aus neuen AKWs oder lächerliche Haftpflichtsummen bei AKW Unfällen stellen massive Wettbewerbsverzerrungen zugunsten der Atomlobby dar.

22.04.2010

Gott sei Dank, es war nur Asche!

Wien (OTS) - Vulkanausbruch in Island hat gezeigt, dass im Falle
eines Reaktorunfalls halb Europa verseucht worden wäre. Das Anti Atom
Komitee weist darauf hin, dass Entfernungen vor radioaktiver
Verseuchung keinen Schutz bieten.


Der Vulkan Eyjafjallajökull auf Island liegt über 2.500 Kilometer
von Österreich entfernt und trotzdem hat die vulkanische Asche
innerhalb weniger Tage halb Europa überzogen.

"Dieser Vulkan ist weiter von Österreich entfernt, als jedes
Atomkraftwerk in Europa. Die Aschewolke hat sich über ganz Nord- und
Mitteleuropa so ausgebreitet, genau so, wie es auch eine radioaktive
Wolke getan hätte", macht DI Manfred Doppler vom Anti Atom Komitee
auf ein derartiges Szenario aufmerksam.

"Dies hat uns dramatisch vor Augen geführt, dass bei
Reaktorunfällen in Europa die Entfernung vom Unglücksort keinen
Schutz vor radioaktiver Verseuchung bietet, egal ob das Kraftwerk 100
oder 1000 Kilometer entfernt ist", so Manfred Doppler weiter.
"Bereits nach wenigen Tagen Flugverbot ist der Schaden für die
europäische Wirtschaft enorm, und dabei war es "nur"  Asche und die
ist nicht radioaktiv", so Manfred Doppler abschließend

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