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Presse Aussendungen

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Donnerstag, 06 Juli 2023

Obwohl sich schon seit einiger Zeit abgezeichnet hat, dass der AKW-Betreiber Tepco das radioaktive Kühlwasser vom AKW Fukushima Daiichi über einen Tunnel ins Meer entsorgen will, zeigt sich das Anti Atom Komitee und viele andere Umweltorganisationen nun über die Tatsache schockiert, dass die japanische Regierung 1,27 Millionen Tonnen radioaktives Wasser über einen Tunnel ins Meer leiten will.

Donnerstag, 25 Mai 2023

Am Montag, den 22. Mai 2023, war das AKW in der Ukraine zum siebten Mal ohne Stromzufuhr. Ausfall der Kühlung würde zu Super-GAU führen, warnt das Anti Atom Komitee.

Mittwoch, 26 April 2023

Vor 37 Jahren, am 26. April 1986 um 1:23:44 passierte bis dahin Unvorstellbares!

Im sowjetischen Atomkraftwerk Tschernobyl kam es durch eine Reihe von teilweise kriminellen Aktivitäten zur bisher größten Atomkatastrophe in der Geschichte. Eine unkontrollierbare Kettenreaktion setzte im Reaktor 4  ein, zerstörte den Reaktor und setzte Unmengen von Radioaktivität in die Umwelt frei. Die radioaktive Wolke breitete sich über ganz Europa und Kleinasien aus.

Ein Jahr Ukrainekrieg und Tschernobyl ist mitten im Kriegsgebiet.

26.01.2011

Ablöse des Anti Atom Beauftragten schmerzt
Freistadt (OTS) - Die Ablöse von Radko Pavlovec als Anti Atom Beauftragter des Landes Oberösterreich ist für das Anti Atom Komitee schmerzlich, denn seine Arbeit war von Kompetenz und Engagement geprägt. Seine Kritik an der Bundesregierung ist mehr als berechtigt.

In seiner 12-jährigen Tätigkeit als Anti Atom Beauftragter hat er es geschafft, auch in schwierigen Zeiten die Balance zwischen entschlossenem Aktivismus (Grenzblockaden) und sachlicher Informationsarbeit zu finden.
Seine Kritik an der Bundesregierung sehen wir mehr als berechtigt. Das Anti Atom Komitee hat Vizekanzler Josef Pröll schon im November des vergangenen Jahres bei seinem Besuch in Linz darauf hingewiesen und ihm eine Versäumnisliste übergeben:
"Angefangen bei der ziemlich unprofessionellen Vorgangsweise bei der UVP zum Ausbau des AKW Mochovce, der Untätigkeit beim geplanten Ausbau des AKW Temelin bis zur Laufzeitverlängerung der deutschen AKWs gibt es seitens der Bundesregierung oder des zuständigen Umweltministers keine bekannten Aktivitäten gegen Atomprojekte. Die Versäumnisliste, die wir dem Vizekanzler übergeben haben, ist leider ziemlich lang", so Obmann Alfred Klepatsch und Manfred Doppler vom Anti Atom Komitee.

Das Anti Atom Komitee bedauert das Ausscheiden von Radko Pavlovec und hofft, dass diese Funktion in der Form neu besetzt wird, dass weiterhin eine unabhängige Sacharbeit gewährleistet ist.

Rückfragehinweis:
Manfred Doppler Tel.: +43 664 45 05 015

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