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Presse Aussendungen

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Freitag, 25 Januar 2013

Das tschechische Umweltministerium hat im Rahmen eines abschließenden Standpunktes zur Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) trotz massiver Kritik an dieser UVP und mehrfacher Verstöße gegen die Aarhuskonvention seine Zustimmung zum Ausbau des AKW Temelin gegeben. Das Anti Atom Komitee fordert von Tschechien die Einhaltung internationaler Abkommen. Bundeskanzler Faymann ist aufgefordert, endlich gegen diese Vorgangsweise aufzutreten, die sogar tschechische Umweltkriterien ignoriert.

AKW-freies Europa

Ausstieg aus der Kernenergie

Die Entscheidung der Österreicher im Jahr 1978, das AKW Zwentendorf nicht in Betrieb zu nehmen, war eine Weichenstellung in der österreichischen Energiepolitik.

Seitdem ist Österreich europaweit Vorreiter in der Entwicklung und im Ausbau zukunftsträchtiger energiepolitischer Veränderungen.

Seitdem ist in Österreich die friedliche Nutzung der Kernenergie nicht mehr "gesellschaftsfähig".

Österreich fordert zu Recht den Ausstieg aus der Kernenergie.

Die Kernenergie ist eine Technologie des vergangenen Jahrhunderts und hat im 21. Jahrhundert nichts mehr verloren.
Die Atomenergie hatte ihre Chance - und nicht genützt.

Milliarden und Abermilliarden sind in die Kernenergieforschung geflossen und fließen noch immer - zu Lasten von Alternativen mit Zukunft.

Heute werden gerade vier Prozent des Weltstrombedarfes aus Kernenergie gedeckt.

Die Endlagerung abgebrannter Brennstoffe ist bis heute weltweit ungelöst. Immer wieder wird von der Atomlobby versucht, durch Lagerung in Zwischenlagern dieses Problem hinauszuzögern und zu verschleiern.


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