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Presse Aussendungen

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Freitag, 25 Januar 2013

Das tschechische Umweltministerium hat im Rahmen eines abschließenden Standpunktes zur Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) trotz massiver Kritik an dieser UVP und mehrfacher Verstöße gegen die Aarhuskonvention seine Zustimmung zum Ausbau des AKW Temelin gegeben. Das Anti Atom Komitee fordert von Tschechien die Einhaltung internationaler Abkommen. Bundeskanzler Faymann ist aufgefordert, endlich gegen diese Vorgangsweise aufzutreten, die sogar tschechische Umweltkriterien ignoriert.

Atomstrom wird zu Ökostrom




So einfach geht es: Ein Stromhändler kauft Strom aus einem AKW und gleichzeitig Wasserkraftzertifikate (aus Norwegen) – und schon ist Atomstrom zu Strom aus Wasserkraft geworden. Nur: das Geld österreichischer Stromkunden landet nach wie vor bei einem AKW-Betreiber.
Welches Mascherl der Strom hat, ist völlig egal – entscheidend ist, wer das Geld erhält.

Übrigens: Jede Kilowattstunde Strom hat sowieso ein Mascherl, denn sie wurde irgendwo produziert.


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