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Presse Aussendungen

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Donnerstag, 06 Juli 2023

Obwohl sich schon seit einiger Zeit abgezeichnet hat, dass der AKW-Betreiber Tepco das radioaktive Kühlwasser vom AKW Fukushima Daiichi über einen Tunnel ins Meer entsorgen will, zeigt sich das Anti Atom Komitee und viele andere Umweltorganisationen nun über die Tatsache schockiert, dass die japanische Regierung 1,27 Millionen Tonnen radioaktives Wasser über einen Tunnel ins Meer leiten will.

Donnerstag, 25 Mai 2023

Am Montag, den 22. Mai 2023, war das AKW in der Ukraine zum siebten Mal ohne Stromzufuhr. Ausfall der Kühlung würde zu Super-GAU führen, warnt das Anti Atom Komitee.

Mittwoch, 26 April 2023

Vor 37 Jahren, am 26. April 1986 um 1:23:44 passierte bis dahin Unvorstellbares!

Im sowjetischen Atomkraftwerk Tschernobyl kam es durch eine Reihe von teilweise kriminellen Aktivitäten zur bisher größten Atomkatastrophe in der Geschichte. Eine unkontrollierbare Kettenreaktion setzte im Reaktor 4  ein, zerstörte den Reaktor und setzte Unmengen von Radioaktivität in die Umwelt frei. Die radioaktive Wolke breitete sich über ganz Europa und Kleinasien aus.

Ein Jahr Ukrainekrieg und Tschernobyl ist mitten im Kriegsgebiet.

Aktuelles

Donnerstag, 21 Juli 2022

Anti Atom Komitee warnt - hochgeschraubte Strompreise fördern Atomkraft


Die extrem überhöhten Strompreise könnten Investitionen in die Atomkraft wieder attraktiv machen. Dies ist auch im Hinblick auf die Entscheidung der EU-Parlaments, Atomenergie als nachhaltige Energieform einzustufen, von Bedeutung. Das Anti Atom Komitee fordert die Aussetzung der Merit Order und einen akzeptablen Strompreis.

„Was rechtfertigt eigentlich diese massive Preiserhöhung bei Strom, denn in Österreich beträgt der Anteil an Ökostrom fast 90 Prozent. Wind, Wasser und die Sonne sind in den letzten Monaten nicht teurer geworden und die Anlagen zur Stromproduktion bestehen bereits“, fragt sich Manfred Doppler vom Anti Atom Komitee!

Begründet werden diese massiven Verteuerungen primär durch die Merit Order. Diese Richtlinie besagt, dass der teuerste Strom bei Auktionen im Großhandel auf Börsen, den Preis bestimmt. Selbst dann sollte der Börsepreis von Strom in Österreich nur marginale Auswirkungen haben, wenn den Österreicher-innen fast 90 Prozent an „Ökostrom“ verkauft wird!

„Wir fordern daher die sofortige Aussetzung dieser Richtlinie, die Teile der Bevölkerung an den finanziellen Ruin bringt und einen akzeptablen Strompreis, der vom Börsepreis abgekoppelt ist und sich an den tatsächlichen Stromkosten in Österreich richtet“, betont Manfred Doppler.

„Bei diesen künstlich hochgeschraubten Strompreisen besteht außerdem die Gefahr, dass für manche Investoren Atomkraft wieder interessant werden könnte. Dies ist auch im Hinblick auf die Entscheidung im EU- Parlament, dass Investitionen in Atomenergie als nachhaltig eingestuft werden, von wesentlicher Bedeutung“, so Manfred Doppler abschließend.


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