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Presse Aussendungen

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Freitag, 21 Juli 2023

Bei einem Besuch in der südböhmischen Region betonte der tschechische Präsident Petr Pavel, er sei von der Zukunft der Atomenergie in Tschechien absolut überzeugt und wünscht sich einen weiteren Ausbau der Atomenergie. Das Anti Atom Komitee fordert von der Bundesregierung klare Worte in Richtung Tschechien.

Donnerstag, 06 Juli 2023

Obwohl sich schon seit einiger Zeit abgezeichnet hat, dass der AKW-Betreiber Tepco das radioaktive Kühlwasser vom AKW Fukushima Daiichi über einen Tunnel ins Meer entsorgen will, zeigt sich das Anti Atom Komitee und viele andere Umweltorganisationen nun über die Tatsache schockiert, dass die japanische Regierung 1,27 Millionen Tonnen radioaktives Wasser über einen Tunnel ins Meer leiten will.

Donnerstag, 25 Mai 2023

Am Montag, den 22. Mai 2023, war das AKW in der Ukraine zum siebten Mal ohne Stromzufuhr. Ausfall der Kühlung würde zu Super-GAU führen, warnt das Anti Atom Komitee.

20.10.2010

Umweltminister Berlakovich – aus Fehlern nichts gelernt


Nach den Pleiten bei den Umweltverträglichkeitsprüfungen (UVP) zu Temelin und Mochovce, verlässt sich Berlakovich bei den Verhandlungen zur Laufzeitverlängerung deutscher AKWs erneut auf eine unverbindliche Beamtenebene ohne politische Bedeutung. Er ist für Offenheit und Transparenz, hüllt sich aber selbst in Schweigen.
Das Anti Atom Komitee fordert Durchführung einer UVP nach EU Recht und die Offenlegung der Ergebnisse der gestrigen Verhandlungen in Bonn.

Freistadt (OTS) - Die Zustimmung von Umweltminister Berlakovich zur Laufzeitverlängerung der deutschen AKWs nach den gestrigen Verhandlungen auf unverbindlicher Beamtenebene in Bonn, erinnert stark an die Ergebnisse der Verhandlungen zu Temelin und Mochovce. Es wurde viel versprochen und wenig gehalten. Nun verlässt sich Berlakovich erneut auf unverbindliche Zusagen, ohne die Möglichkeit, diese wirksam einzufordern.
„Die Aussage von Umweltminister Berlakovich, er sei mit den Antworten zufrieden, ist wenig glaubhaft, zumal er keine Gründe dafür nennt. So wie er auch die Forderung nach einer UVP nach EU Recht mit einem lapidaren „das geht nicht“ vom Tisch zu wischen versucht, nennt er auch hier kein einziges konkretes Ergebnis, das seine Aussage begründet“, kritisiert Manfred Doppler vom Anti Atom Komitee.
„Die einzige Möglichkeit, die Sicherheitsinteressen der Bevölkerung glaubwürdig zu vertreten, ist die Durchführung einer UVP auf EU rechtlicher Basis“, schließt Manfred Doppler und fordert vom Umweltminister sich nicht länger auf unverbindliche Beamtengespräche zu verlassen, sondern eine UVP auf rechtsverbindlicher Basis einzufordern, deren Ergebnisse auch durchzusetzen sind.

Rückfragehinweis: Manfred Doppler +43 664 45 05 015

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