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Presse Aussendungen

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Mittwoch, 20 September 2023

Sich gegen Atomkraft auszusprechen, aber dann Atomstrom aus anderen Ländern einzukaufen, ist unmoralisch, war die klare Botschaft des Wiener Atomgipfels. Damit ist die Kritik des Anti Atom Komitees bestätigt, Atomstrom mit Wasserkraftzertifikaten „grün“ zu waschen.D

Das Anti Atom Komitee fordert die Bundesregierung auf, diese Stromlüge endlich einzustellen.

 

Mittwoch, 23 August 2023

Laut dem Betreiber TEPCO sollen über eine Milliarde radioaktiv verseuchten Wassers, das zur Kühlung der drei durch Kernschmelzen zerstörten Reaktoren notwendig war, ins Meer geleitet werden. Das Anti Atom Komitee kritisiert nicht nur die Vorgangsweise der japanischen Regierung, sondern auch, dass das radioaktive Wasser nicht immer wieder zur Kühlung verwendet wurde. 

Donnerstag, 06 Juli 2023

Obwohl sich schon seit einiger Zeit abgezeichnet hat, dass der AKW-Betreiber Tepco das radioaktive Kühlwasser vom AKW Fukushima Daiichi über einen Tunnel ins Meer entsorgen will, zeigt sich das Anti Atom Komitee und viele andere Umweltorganisationen nun über die Tatsache schockiert, dass die japanische Regierung 1,27 Millionen Tonnen radioaktives Wasser über einen Tunnel ins Meer leiten will.

Aktuelles

Mittwoch, 26 April 2023

Tschernobyl nach 37 Jahren – im Kriegsgebiet


Vor 37 Jahren, am 26. April 1986 um 1:23:44 passierte bis dahin Unvorstellbares!

Im sowjetischen Atomkraftwerk Tschernobyl kam es durch eine Reihe von teilweise kriminellen Aktivitäten zur bisher größten Atomkatastrophe in der Geschichte. Eine unkontrollierbare Kettenreaktion setzte im Reaktor 4  ein, zerstörte den Reaktor und setzte Unmengen von Radioaktivität in die Umwelt frei. Die radioaktive Wolke breitete sich über ganz Europa und Kleinasien aus.

Ein Jahr Ukrainekrieg und Tschernobyl ist mitten im Kriegsgebiet.

„Wie brandgefährlich die Situation in Tschernobyl heute ist, beweisen die Ereignisse im vergangenen März, wo mit einer Rakete auf ein Gebäude neben der Atomruine gefeuert wurde und massive Zerstörungen anrichtete“, warnt Manfred Doppler vom Anti Atom Komitee.

Nicht daran zu denken, wenn gezielt oder auch durch einen Raketenfehleinschlag der zerstörte Reaktor getroffen würde. Die neu errichtete Kuppel aus Aluminium würde keinerlei Schutz darstellen und den Sarkophag über dem Reaktor ungebremst treffen – mit unvorhersehbaren Auswirkungen auf den noch immer hochradioaktiven Reaktorkern.

„Eine weitere nicht zu unterschätzende Gefahr ist, wenn durch Stromausfall die abgebrannten Brennelemente im Abklingbecken nicht mehr gekühlt werden können, was eine Zeitlang ja schon Realität war und über 200 Techniker aus der Ukraine wahrscheinlich Schlimmeres verhindert haben“ ergänzt Manfred Doppler. Der Krieg in der Ukraine führt uns drastisch vor Augen, dass Atomkraftwerke schon in Friedenszeiten ein erhebliches Sicherheitsrisiko darstellen, in Kriegszeiten wird dieses Risiko völlig unkalkulierbar. Europa muss sich jetzt nicht nur aus der Umklammerung russischer Energieabhängigkeiten befreien, sondern auch aus der Nutzung der Atomenergie aussteigen, weil sie kein Beitrag zum Klimaschutz ist und Unsummen für die Energiewende bindet.

„Die Krise in der Ukraine zeigt uns diese Irrwege in der Energiepolitik schonungslos auf“, so Manfred Doppler abschließend.

Mit einer Plakataktion wollen wir an die Katastrophe und die heutige Lage dort erinnern. – 
Nur mit internationaler Hilfe und unter enormen Kosten kann die noch immer austretende Strahlung begrenzt werden.


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