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Presse Aussendungen

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Mittwoch, 20 September 2023

Sich gegen Atomkraft auszusprechen, aber dann Atomstrom aus anderen Ländern einzukaufen, ist unmoralisch, war die klare Botschaft des Wiener Atomgipfels. Damit ist die Kritik des Anti Atom Komitees bestätigt, Atomstrom mit Wasserkraftzertifikaten „grün“ zu waschen.D

Das Anti Atom Komitee fordert die Bundesregierung auf, diese Stromlüge endlich einzustellen.

 

Mittwoch, 23 August 2023

Laut dem Betreiber TEPCO sollen über eine Milliarde radioaktiv verseuchten Wassers, das zur Kühlung der drei durch Kernschmelzen zerstörten Reaktoren notwendig war, ins Meer geleitet werden. Das Anti Atom Komitee kritisiert nicht nur die Vorgangsweise der japanischen Regierung, sondern auch, dass das radioaktive Wasser nicht immer wieder zur Kühlung verwendet wurde. 

Donnerstag, 06 Juli 2023

Obwohl sich schon seit einiger Zeit abgezeichnet hat, dass der AKW-Betreiber Tepco das radioaktive Kühlwasser vom AKW Fukushima Daiichi über einen Tunnel ins Meer entsorgen will, zeigt sich das Anti Atom Komitee und viele andere Umweltorganisationen nun über die Tatsache schockiert, dass die japanische Regierung 1,27 Millionen Tonnen radioaktives Wasser über einen Tunnel ins Meer leiten will.

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Dienstag, 14 März 2023

Unsere Radiosendung AUSgestrahlt - März 2023


Endlager - Widerstand in Tschechien

Bereits 2028 soll der Endlager-Standort in der Republik Tschechien fixiert sein. Unsere Radiogäste Renate Brandner-Weiß und Gottfried Brandner vom Waldviertler Energiestammtisch berichten über ihre guten Kontakte in Tschechien, aufbrechende Stukturen und wachsenden Widerstand in der tschechischen Bevölkerung. Moderation: Manfred Doppler und Josef Engelmann

Zum Nachhören: Link zur Sendung

Nicht nur in Sachen Photovoltaik und Windkraftanlagen scheint in Tschechien Vieles in Bewegung gekommen zu sein: Aus Temelin, der als bessonders atomkraftfreundlich eingestuften Region, stammen erstaunlich viele Unterschriften gegen ein geplantes Endlager. Auch in Horka und anderen „Endlagerregionen“ führen achtungsvolle Begegnungen zu beachtlichen Ergebnissen.
Von all den Risiken und Gefahren abgesehen, die von Atomkraftwerken und Endlagern ausgehen:
Alleine für das tschechische Endlager wird mit Errichtungs-Kosten von mindestens 130 Milliarden Kronen (ca 5,5 Mrd Euro) gerechnet. Die Neuerrichtung von zwei bis vier Reaktorblöcke in Dukovany wird den tschechischen Staatshaushalt extrem belasten. Schon ein einziger Reaktor wäre Regierungsangaben zufolge das bislang teuerste Projekt der Republik Tschechien.
Wem kann das Märchen vom billigen Atomstrom eigentlich noch erzählt werden?


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