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Presse Aussendungen

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Mittwoch, 20 September 2023

Sich gegen Atomkraft auszusprechen, aber dann Atomstrom aus anderen Ländern einzukaufen, ist unmoralisch, war die klare Botschaft des Wiener Atomgipfels. Damit ist die Kritik des Anti Atom Komitees bestätigt, Atomstrom mit Wasserkraftzertifikaten „grün“ zu waschen.D

Das Anti Atom Komitee fordert die Bundesregierung auf, diese Stromlüge endlich einzustellen.

 

Mittwoch, 23 August 2023

Laut dem Betreiber TEPCO sollen über eine Milliarde radioaktiv verseuchten Wassers, das zur Kühlung der drei durch Kernschmelzen zerstörten Reaktoren notwendig war, ins Meer geleitet werden. Das Anti Atom Komitee kritisiert nicht nur die Vorgangsweise der japanischen Regierung, sondern auch, dass das radioaktive Wasser nicht immer wieder zur Kühlung verwendet wurde. 

Donnerstag, 06 Juli 2023

Obwohl sich schon seit einiger Zeit abgezeichnet hat, dass der AKW-Betreiber Tepco das radioaktive Kühlwasser vom AKW Fukushima Daiichi über einen Tunnel ins Meer entsorgen will, zeigt sich das Anti Atom Komitee und viele andere Umweltorganisationen nun über die Tatsache schockiert, dass die japanische Regierung 1,27 Millionen Tonnen radioaktives Wasser über einen Tunnel ins Meer leiten will.

Aktuelles

Dienstag, 07 Februar 2023

AKW in der Türkei nur 600km vom Erdbeben entfernt


Das in Bau befindliche AKW Akkuyu im Südosten der Türkei liegt in der Nähe einer geologischen Bruchzone und ist nur etwa 600 km vom Epizentrum des schweren Erdbebens vom Montag entfernt. Die Stärke des Bebens war ähnlich wie in Fukushima nur eben an Land. Das Anti Atom Komitee warnt vor neuer Gefahr für Europa!

Am Montag früh ereignete sich das seit Jahrzehnten schwerste Erdbeben in der Türkei. Wenn einzelne Nachbeben laut Medienberichten eine Stärke 7,6 hatten, so muss das Hauptbeben eine Stärke über 8 auf der Richterskala gehabt haben. „Damit sind bei einer Erdbebenstärke wie in Fukushima mit den allseits bekannten Auswirkungen des Tsunamis, der letztendlich zur Atomkatastrophe geführt hat“, erinnert Manfred Doppler an den 11. März 2011.

„Der Unterschied zum nunmehrigen Erdbeben im Südosten der Türkei und nahe an der syrischen Grenze besteht darin, dass sich das Epizentrum des Bebens nicht im Meer, sondern im Landesinneren befindet und die Auswirkungen daher wesentlich schwerwiegender sind“, so Manfred Doppler weiter.

„Es muss uns klar sein, dass mit diesem AKW, das im Endausbau aus 4 Reaktoren bestehen soll, neuerlich ein AKW in der Nähe einer geologischen Bruchzone, nämlich der ostanatolischen Verwerfung liegt, an der das Epizentrum dieses schweren Erdbebens liegt“, ergänzt Josef Engelmann von Anti Atom Komitee.      „Auch wenn diese AKWs angeblich erdebensicher gebaut sein sollen, so entsteht dort eine Anlage, die auch schwere Auswirkungen auf Mitteleuropa haben kann und damit ein neues Gefahrpotential entsteht“, betont Josef Engelmann.

„Wir fordern die Bundesregierung auf, dies auf europäischer Ebene zu thematisieren und von der Türkei eine genaue Überprüfung des Baues durch eine unabhängige Expertenkommission zu verlangen“, so Doppler und Engelmann abschließend.

Rückfragehinweis:                                                                                                                                                                                                                                      DI Manfred Doppler: +43(0)664 45 05 015  Mag. Josef Engelmann: +43(0)664 15 66 030


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