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Presse Aussendungen

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Mittwoch, 20 September 2023

Sich gegen Atomkraft auszusprechen, aber dann Atomstrom aus anderen Ländern einzukaufen, ist unmoralisch, war die klare Botschaft des Wiener Atomgipfels. Damit ist die Kritik des Anti Atom Komitees bestätigt, Atomstrom mit Wasserkraftzertifikaten „grün“ zu waschen.D

Das Anti Atom Komitee fordert die Bundesregierung auf, diese Stromlüge endlich einzustellen.

 

Mittwoch, 23 August 2023

Laut dem Betreiber TEPCO sollen über eine Milliarde radioaktiv verseuchten Wassers, das zur Kühlung der drei durch Kernschmelzen zerstörten Reaktoren notwendig war, ins Meer geleitet werden. Das Anti Atom Komitee kritisiert nicht nur die Vorgangsweise der japanischen Regierung, sondern auch, dass das radioaktive Wasser nicht immer wieder zur Kühlung verwendet wurde. 

Donnerstag, 06 Juli 2023

Obwohl sich schon seit einiger Zeit abgezeichnet hat, dass der AKW-Betreiber Tepco das radioaktive Kühlwasser vom AKW Fukushima Daiichi über einen Tunnel ins Meer entsorgen will, zeigt sich das Anti Atom Komitee und viele andere Umweltorganisationen nun über die Tatsache schockiert, dass die japanische Regierung 1,27 Millionen Tonnen radioaktives Wasser über einen Tunnel ins Meer leiten will.

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Samstag, 21 April 2018

Anti Atom Komitee unterstützt mit Bürgermeistern Endlagergegner in Tschechien


          



Anlässlich des heutigen Aktions- und Protesttages gegen ein Atommüllendlager an fast allen möglichen Standorten in Tschechien trafen sich bereits gestern Bürgermeister und Anti Atom Organisationen aus Ober- und Niederösterreich zu einem Gedanken- und Informationsaustausch bei Cihadlo, einem der möglichen Standorte. Seiten der österreichischen Vertreter wurde der tschechischen Plattform gegen das Endlager volle Unterstützung zugesagt.  Das Anti Atom Komitee erinnert die Bundesregierung an über 400 Gemeindepetitionen.
Am 21. April fand auf Initiative der Plattform gegen ein Atommüllendlager an fast allen möglichen Standorten ein Aktions- und Protesttag gegen den Bau eines Endlagers in Tschechien statt. Im Vorfeld fand bereits am Freitag ein Treffen mit tschechischen Bürgermeistern statt.



Manfred Doppler vom Anti Atom Komitee war dabei mit drei Bürgermeistern aus dem Bezirk Freistadt, Erich Traxler, Windhaag/Fr., Alois Pils, Sandl und Alois Reithmayr, Kaltenberg vertreten.

„Der Sprecher der Plattform, Bgm. Petr Nohava kritisierte bei diesem Treffen vor allen die Vorgangsweise der tschechischen Politik massiv, die mehr und mehr versucht, die Mitspracherechte der Gemeinden zu unterbinden. Einem Endlager in Tschechien kann nur dann zugestimmt werden, wenn es einen transparenten Entscheidungsprozess und ein klares Atomausstiegskonzept in Tschechien gibt“, betont Manfred Doppler.

Als Zeichen der Solidarität mit den tschechischen Endlagergegnern überreichte Manfred Doppler mit den oberösterreichischen Bürgermeistern die Resolution gegen ein grenznahes Atommülllager und gegen einen weiteren Ausbau der Atomkraft in Tschechien mit einer Liste der über 400 Gemeinden in Ober- und Niederösterreich, die diese Resolution mitbeschlossen haben.

„Die Resolution dieser über 400 Gemeinden ist aber auch ein klarer Auftrag an die österreichische Bundespolitik, den Inhalt dieser Resolution, basierend auf einer Entschließung des Nationalrates, entschlossen umzusetzen“, so Manfred Doppler abschließend.


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