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Presse Aussendungen

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Mittwoch, 09 November 2022

Die neuerdings von der Atomlobby wieder ausgegrabenen SMR (Small Modular Reaktors) ist der sehr durchsichtige Versuch der Atomlobby, mit „neuen“ Reaktoren wieder ins Spiel zu kommen. Außerdem ist es eine Verharmlosung von Reaktortypen, die weder klein noch weniger gefährlich sind. Dazu gibt weltweit aber keinen funktionierenden Prototyp, werden aber mit den gleichen Vorteilen angepriesen, wie Mitte des vergangenen Jahrhunderts! Das Anti Atom Komitee fordert Wachsamkeit von der Bundesregierung!

 

Sonntag, 28 August 2022

Bei ihrem Besuch in Freistadt wurden Umweltministerin Leonore Gewessler die Listen mit den Unterschriften besorgter Bürger übergeben, die sich gegen ein grenznahes Atommülllager und gegen den Atomausbau in Tschechien aussprechen. Die Ministerin versprach den weiteren Widerstand Österreichs.

Donnerstag, 21 Juli 2022

Die extrem überhöhten Strompreise könnten Investitionen in die Atomkraft wieder attraktiv machen. Dies ist auch im Hinblick auf die Entscheidung der EU-Parlaments, Atomenergie als nachhaltige Energieform einzustufen, von Bedeutung. Das Anti Atom Komitee fordert die Aussetzung der Merit Order und einen akzeptablen Strompreis.

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Samstag, 21 April 2018

Anti Atom Komitee unterstützt mit Bürgermeistern Endlagergegner in Tschechien


          



Anlässlich des heutigen Aktions- und Protesttages gegen ein Atommüllendlager an fast allen möglichen Standorten in Tschechien trafen sich bereits gestern Bürgermeister und Anti Atom Organisationen aus Ober- und Niederösterreich zu einem Gedanken- und Informationsaustausch bei Cihadlo, einem der möglichen Standorte. Seiten der österreichischen Vertreter wurde der tschechischen Plattform gegen das Endlager volle Unterstützung zugesagt.  Das Anti Atom Komitee erinnert die Bundesregierung an über 400 Gemeindepetitionen.
Am 21. April fand auf Initiative der Plattform gegen ein Atommüllendlager an fast allen möglichen Standorten ein Aktions- und Protesttag gegen den Bau eines Endlagers in Tschechien statt. Im Vorfeld fand bereits am Freitag ein Treffen mit tschechischen Bürgermeistern statt.



Manfred Doppler vom Anti Atom Komitee war dabei mit drei Bürgermeistern aus dem Bezirk Freistadt, Erich Traxler, Windhaag/Fr., Alois Pils, Sandl und Alois Reithmayr, Kaltenberg vertreten.

„Der Sprecher der Plattform, Bgm. Petr Nohava kritisierte bei diesem Treffen vor allen die Vorgangsweise der tschechischen Politik massiv, die mehr und mehr versucht, die Mitspracherechte der Gemeinden zu unterbinden. Einem Endlager in Tschechien kann nur dann zugestimmt werden, wenn es einen transparenten Entscheidungsprozess und ein klares Atomausstiegskonzept in Tschechien gibt“, betont Manfred Doppler.

Als Zeichen der Solidarität mit den tschechischen Endlagergegnern überreichte Manfred Doppler mit den oberösterreichischen Bürgermeistern die Resolution gegen ein grenznahes Atommülllager und gegen einen weiteren Ausbau der Atomkraft in Tschechien mit einer Liste der über 400 Gemeinden in Ober- und Niederösterreich, die diese Resolution mitbeschlossen haben.

„Die Resolution dieser über 400 Gemeinden ist aber auch ein klarer Auftrag an die österreichische Bundespolitik, den Inhalt dieser Resolution, basierend auf einer Entschließung des Nationalrates, entschlossen umzusetzen“, so Manfred Doppler abschließend.


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