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Ausbau AKW Dukovany – klares Signal an Tschechien - Einwendungskampagne der Gemeinden
Einwendung gegen den Ausbau AKW Dukovany |
ČEZ, der Betreiber der tschechischen Atomkraftwerke, plant den Ausbau des Atomkraftwerkes in Dukovany, nur etwa 50 km von der österreichischen und rund 100 km von der oö. Grenze entfernt.
Durch die Ausbaupläne des tschechischen AKW Dukovany stiege die Atomgefahr weiter.
Dazu gibt es bis zum 23. September 2016 für Bürger, Vereine, Gemeinden usw. die Möglichkeit, gegen diese Ausbaupläne Einwendungen zu erheben, die an das tschechische Umweltministerium weitergeleitet werden.
Das Anti Atom Komitee startet einen Aufruf an alle, gegen dieses neuerliche Unsinnsprojekt Einwendungen zu erheben.
Der Anti Atom Beauftragte des Landes Oberösterreich, DI Dalibor Strasky, hat dazu eine Musterstellungnahme verfasst.
Den Verantwortlichen in unserem Nachbarland muss klar signalisiert werden: Der Widerstand wird nicht aufhören!
Gegen dieses gefährliche und wirtschaftlich völlig unsinnige Projekt können alle im Rahmen einer Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP), die ihrem Namen kaum gerecht wird, Einwendungen an das tschechische Umweltministerium schicken.
Tschechien ist einer der größten Stromexporteure Europas und der Bau von AKWs dient einzig und allein und zum Schaden der eigenen Bevölkerung dem Profitstreben von Stromkonzernen.
„Das Anti Atom Komitee hat 2013 eine Gemeinderesolution gestartet, in der die Bundesregierung aufgefordert wird, alles zu unternehmen um den Ausbau von AKWs in Tschechien zu verhindern. Über 300 Gemeinden in Ober- und Niederösterreich haben diese Resolution beschlossen. Ein Riesenerfolg“, erinnert Manfred Doppler vom Anti Atom Komitee.
Außerdem erfolgt diese Kampagne überparteilich. Sie wird von allen Landtagsfraktionen unterstützt und die Zeit drängt!
„Wir wenden uns nun auch erneut an die Gemeinden, gegen den Ausbau Einwendungen zu erheben und wir hoffen, dass sie dies im Sinne der Sicherheit der Bevölkerung wegen der größer werdenden Bedrohung durch grenznahe AKWs möglichst geschlossen tun“, appelliert Manfred Doppler an die BürgermeisterInnen.
Die Musterstellungnahme als Word-Datei auf der Seite des Landes OÖ zum Download
Mehr dazu auch auf der Homepage von Dalibor Strasky
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