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Presse Aussendungen

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Mittwoch, 20 September 2023

Sich gegen Atomkraft auszusprechen, aber dann Atomstrom aus anderen Ländern einzukaufen, ist unmoralisch, war die klare Botschaft des Wiener Atomgipfels. Damit ist die Kritik des Anti Atom Komitees bestätigt, Atomstrom mit Wasserkraftzertifikaten „grün“ zu waschen.D

Das Anti Atom Komitee fordert die Bundesregierung auf, diese Stromlüge endlich einzustellen.

 

Mittwoch, 23 August 2023

Laut dem Betreiber TEPCO sollen über eine Milliarde radioaktiv verseuchten Wassers, das zur Kühlung der drei durch Kernschmelzen zerstörten Reaktoren notwendig war, ins Meer geleitet werden. Das Anti Atom Komitee kritisiert nicht nur die Vorgangsweise der japanischen Regierung, sondern auch, dass das radioaktive Wasser nicht immer wieder zur Kühlung verwendet wurde. 

Donnerstag, 06 Juli 2023

Obwohl sich schon seit einiger Zeit abgezeichnet hat, dass der AKW-Betreiber Tepco das radioaktive Kühlwasser vom AKW Fukushima Daiichi über einen Tunnel ins Meer entsorgen will, zeigt sich das Anti Atom Komitee und viele andere Umweltorganisationen nun über die Tatsache schockiert, dass die japanische Regierung 1,27 Millionen Tonnen radioaktives Wasser über einen Tunnel ins Meer leiten will.

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Mittwoch, 16 September 2015

Europaweiter Atomausstieg – reale Möglichkeit oder Illusion - 4 Parteien Gespräch auf dorf TV


Manfred Doppler traf sich am Dienstag, 15.9.2015 im Studio von dorf TV am Linzer Brückenkopf zu einer Diskussionsrunde über die Möglichkeit eines europaweiten Atomausstiegs mit Landtagspräsidentin Gerda Weichsler-Hauer (SPÖ), LAbg. Gabriele Lackner-Strauss (ÖVP), LAbg. Ulli Schwarz (Grüne) und NR Werner Neubauer (FPÖ).

Thema war auch der Ausstieg Österreichs aus dem EURATOM Vertrag, der das wesentliche Hindernis darstellt, gravierende Veränderungen in der europäischen Energiepolitik zu erreichen.

https://www.dorftv.at/video/23504

Seit 1957 ist in diesem Vertrag die Förderung einer mächtigen Atomindustrie zentraler Punkt und längst überholt. Allerdings halten die mächtigen Atomlobbys in EU Atomstaaten wie Frankreich oder Großbritannien stur an diesem Vertrag fest, der nach fast 60!!! Jahren noch immer die Förderung der Atomenergie einzementiert.

Die Entscheidung der EU Kommission vom 5. Oktober 2014, Großbritannien die Förderung des Neubaus des AKWs Hinkley Point C durch garantierte Strompreise auf 35 Jahre in der Höhe von über 100 Milliarden Euro zu genehmigen, ist das jüngste Trauerspiel der Kommission im Zusammenhang mit dem EURATOM Vertrag.

Alle Diskussionsteilnehmer waren sich einig, dass ein Ausstieg Europas aus der Atomenergie möglich ist, und dass der EURATOM Vertrag der wesentliche Hemmschuh zur Erreichung dieses notwendigen Zieles darstellt und es durchaus vorstellbar ist, dass Österreich als Richtungsweiser aus diesem Vertrag aussteigt.


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