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Presse Aussendungen

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Mittwoch, 09 November 2022

Die neuerdings von der Atomlobby wieder ausgegrabenen SMR (Small Modular Reaktors) ist der sehr durchsichtige Versuch der Atomlobby, mit „neuen“ Reaktoren wieder ins Spiel zu kommen. Außerdem ist es eine Verharmlosung von Reaktortypen, die weder klein noch weniger gefährlich sind. Dazu gibt weltweit aber keinen funktionierenden Prototyp, werden aber mit den gleichen Vorteilen angepriesen, wie Mitte des vergangenen Jahrhunderts! Das Anti Atom Komitee fordert Wachsamkeit von der Bundesregierung!

 

Sonntag, 28 August 2022

Bei ihrem Besuch in Freistadt wurden Umweltministerin Leonore Gewessler die Listen mit den Unterschriften besorgter Bürger übergeben, die sich gegen ein grenznahes Atommülllager und gegen den Atomausbau in Tschechien aussprechen. Die Ministerin versprach den weiteren Widerstand Österreichs.

Donnerstag, 21 Juli 2022

Die extrem überhöhten Strompreise könnten Investitionen in die Atomkraft wieder attraktiv machen. Dies ist auch im Hinblick auf die Entscheidung der EU-Parlaments, Atomenergie als nachhaltige Energieform einzustufen, von Bedeutung. Das Anti Atom Komitee fordert die Aussetzung der Merit Order und einen akzeptablen Strompreis.

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Mittwoch, 09 September 2015

Gemeinderesolution jetzt auch auf Salzburg ausgeweitet


Atompläne in Tschechien – Gemeinderesolution nun auch in Salzburg

 Freistadt, Salzburg - Die so erfolgreiche Resolution der Gemeinden in Ober- und Niederösterreich gegen Atommülllager und den Ausbau von Atomkraftwerken in Tschechien auf Salzburg ausgeweitet. Das Anti Atom Komitee und die Salzburger PLAGE erwarten sich eine ähnliche Zustimmung wie in OÖ und NÖ.

 Im März 2013 initiierte das Anti Atom Komitee eine Resolution an die Bundes- und Landesregierung, in der sich die oö. Gemeinden gegen die Errichtung von Atommülllagern und den Ausbau von Atomkraftwerken in Tschechien aussprechen.

"Diese Resolution basiert auf einer Entscheidung des Nationalrates vom 13. November 2012, mit der die Bundesregierung aufgefordert wird, die österreichische Anti Atom Politik, mit dem Ziel eines raschest möglichen Ausstiegs Europas aus der Atomenergie konsequent umzusetzen", erklärt Manfred Doppler vom Anti Atom Komitee.

"Wir sind hoch erfreut, dass bisher fast 200 oö. Gemeinden  und über 130 nö. Gemeinden diese Resolution beschlossen haben, und es werden täglich mehr.", so Manfred Doppler weiter und er ergänzt: " Es freut uns sehr, dass der niederösterreichische Landeshauptmann Erwin Pröll bei seinem Besuch beim tschechischen Ministerpräsident Bohuslav Sobotka deutlich gemacht hat, dass auch rechtlich gegen Atomülllager vorgegangen wird, sollte dies nötig sein."

Die Salzburger Plattform gegen Atomgefahren (PLAGE) unterstützt die Aktivitäten Oberösterreichs und der oberösterreichischen Anti Atom Organisationen gegen die Atomausbaupläne in Tschechien und aktuell die „Gemeinde-Resolution“ des Anti Atom Komitees (AAK).

„Ungeachtet der Ignoranz der tschechischen Regierungen gegenüber den Lehren aus Tschernobyl und Fukushima, aber auch aus der de facto Pleite des weltgrößten Atomkonzerns, der französischen Areva, ist beharrlich jede mögliche Maßnahme zu verfolgen, um den Plänen der Regierung in Prag und des staatlichen EVUs CEZ auf allen Ebenen entgegenzuwirken“, ergänzt Heinz Stockinger von der PLAGE.
"Wir haben nun diese Initiative auch auf die Salzburger Gemeinden ausgeweitet und sind zuversichtlich, dass die Resonanz ähnlich gut ist wie in Ober- und Niederösterreich, denn Salzburg wäre genauso betroffen", so Heinz Stockinger und Manfred Doppler abschließend.

 

Rückfragehinweis:      Dipl. Ing. Manfred Doppler ++43 (0)664 45 05 015

                                    Mag. Heinz Stockinger ++43 (0)662 64 35 67


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