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Dienstag, 01 April 2014
Zittern ums Geld - Gemeinden von Temelinbetreiber CEZ abhängig
In einem offenen Brief haben 26 Bürgermeister rund um Temelin von der tschechischen Regierung den Ausbau von Temelin gefordert, weil diese Gemeinden allesamt Geldempfänger vom Temelinbetreiber CEZ sind.
In diesem Brief betonen die Bürgermeister, dass die meisten Bewohner in diesen Gemeinden den Ausbau der Atomkraft in Tschechien befürworten würden, weil alle Gemeinden ihre Pläne für den Ausbau der Infrastruktur an den Temelinausbau angepasst hätten. Der Temelinbetreiber CEZ lässt pro Jahr ca. 47 Millionen Kronen in die Gemeindekassen sprudeln.
"Egal, ob die Renovierung einer Straße, beim Neubau eines Schwimmbades oder das Gratisessen in Kindergärten. Diese Investitionen sind nur möglich, wenn wieder reichlich Geld von CEZ fließt, alles ist von den Zahlungen von CEZ abhängig. Damit erkauft sich CEZ auch die Zustimmung der Leute zu Temelin und alles auf Kosten der tschechischen Stromkunden", so Manfred Doppler vom Anti Atom Komitee.
"In diesem offenen Brief fordern die Bürgermeister auch den Ausbau von Temelin und betonen, dass die Sicherstellung von Energiebedürfnissen Tschechiens eine primäre Aufgabe der tschechischen Regierung sein, obwohl jeder weiß, dass der Ausbau von Temelin nur eine Steigerung des Stromexportes bedeuten würde", so Manfred Doppler weiter und ergänzt abschließend: "Ignoriert wird von den Bürgermeistern auch, dass der Ausbau von Temelin völlig unwirtschaftlich ist, und nur durch massive Investitionskredite an den Betreiber möglich ist, und noch dazu CEZ eine wertgesicherte Preisgarantie für Strom über mehrere Jahrzehnte einfordert. Damit wird erneut deutlich, dass Atomstrom alles andere als billig ist.
Die Atomgegner haben das immer betont, aber nun haben es die Atomlobbyisten auch zugegeben."
Rückfragehinweis: Manfred Doppler 0664 45 05 015
Anti Atom Komitee
DI Manfred Doppler
Promenade 11
4240 Freistadt
+43 (0)7942 72543
+43 (0)664 45 05 015
manfred.doppler@anti.atom.at
www.anti.atom.at
"Egal, ob die Renovierung einer Straße, beim Neubau eines Schwimmbades oder das Gratisessen in Kindergärten. Diese Investitionen sind nur möglich, wenn wieder reichlich Geld von CEZ fließt, alles ist von den Zahlungen von CEZ abhängig. Damit erkauft sich CEZ auch die Zustimmung der Leute zu Temelin und alles auf Kosten der tschechischen Stromkunden", so Manfred Doppler vom Anti Atom Komitee.
"In diesem offenen Brief fordern die Bürgermeister auch den Ausbau von Temelin und betonen, dass die Sicherstellung von Energiebedürfnissen Tschechiens eine primäre Aufgabe der tschechischen Regierung sein, obwohl jeder weiß, dass der Ausbau von Temelin nur eine Steigerung des Stromexportes bedeuten würde", so Manfred Doppler weiter und ergänzt abschließend: "Ignoriert wird von den Bürgermeistern auch, dass der Ausbau von Temelin völlig unwirtschaftlich ist, und nur durch massive Investitionskredite an den Betreiber möglich ist, und noch dazu CEZ eine wertgesicherte Preisgarantie für Strom über mehrere Jahrzehnte einfordert. Damit wird erneut deutlich, dass Atomstrom alles andere als billig ist.
Die Atomgegner haben das immer betont, aber nun haben es die Atomlobbyisten auch zugegeben."
Rückfragehinweis: Manfred Doppler 0664 45 05 015
Anti Atom Komitee
DI Manfred Doppler
Promenade 11
4240 Freistadt
+43 (0)7942 72543
+43 (0)664 45 05 015
manfred.doppler@anti.atom.at
www.anti.atom.at