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Presse Aussendungen

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Mittwoch, 22 Februar 2017

In weiten Teilen Europas wurden im Jänner erhöhte Werte von radioaktivem Jod 131 gemessen. Wo es herkam ist bisher unklar. Verursacher muss ausfindig gemacht werden fordert das Anti Atom Komitee.
Montag, 20 Februar 2017

Während im tschechischen Industrieministerium großspurige Pläne für einen zügigen Ausbau der Atomenergie durch den Kopf des Industrieministers geistern, stehen das Finanzministerium und Temelinbetreiber CEZ auf der Bremse. Eine staatliche Finanzierung würde den Staatshaushalt massiv belasten.
Montag, 13 Februar 2017

Nach der zu Recht verschobenen Entscheidung über die oö. Energiestrategie ohne Einbindung der Umweltorganisationen ist für das Anti Atom Komitee auch eine Nachdenkpause über den oö. Windmasterplan notwendig. Sonst bedeutet dieser ein AUS für die Windkraft. Unsere E-Fahrzeuge fahren sonst noch mehr mit Atomstrom aus Deutschland und Tschechien.

29.08.2008

Freitag, 29. August 2008:
Atomstörfall in Belgien - Beängstigende Häufung von Atomzwischenfällen

Die beängstigende Serie von Atomzwischenfällen der vergangenen Monate und nun der ernste Störfall oder „Beinahe – Unfall“ im belgischen Fleurus zeigt deutlich, dass in Atomanlagen, trotz aller gegenteiligen Beteuerungen, immer etwas passieren kann. Dabei sind Vertuschungsversuche an der Tagesordnung.

„Es ist skandalös, wenn erst vier Tage nach dem Unfall die Meldung erfolgt und dann noch versucht wird, das Ausmaß der Verseuchung zu vertuschen. Noch am Mittwoch hat es geheißen, das radioaktive Material sei nicht nach außen gelangt, nun heißt es, im Umkreis von 5 Kilometern um die Anlage wird vom Genuss frischer Lebensmittel abgeraten“, so DI Manfred Doppler vom Anti Atom Komitee.

Man kann von Glück reden, dass dieser ernste Störfall in einem Forschungsinstitut passiert ist, wo mit relativ geringen Mengen von radioaktivem Material hantiert wird und es sich bei dem freigesetzten Isotop „nur“ um Jod 131 mit einer relativ kurzen Halbwertszeit von acht Tagen gehandelt haben soll.



„Man geht aber davon aus, dass erst nach zehn Halbwertszeiten eine radioaktive Substanz als biologisch ungefährlich eingestuft werden kann, im Falle von Jod 131 sind das immerhin 80 Tage, also fast drei Monate in denen die Gegend als radioaktiv verseucht gilt“ so DI Manfred Doppler abschließend.


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