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Presse Aussendungen

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Dienstag, 29 April 2014

In einer Publikumsdiskussion mit Medienbeteiligung stellen sich der Vizepräsident des Europäischen Parlaments Othmar Karas und die Innenministerin Johanna Mikl-Leitner brisanten Fragen zum Thema Atomenergie in Europa an der Grenze im Franzosenhof.

Mittwoch, 09 April 2014


Die Entscheidung der britischen Regierung in England ein neues AKW zu bauen, mag als Rückschritt in Richtung Atomkraft erscheinen, zeigt aber, dass Atomenergie ohne staatliche Förderungen am Ende ist. Das Anti Atom Komitee begrüßt das klare NEIN der Bundesregierung zu den staatlichen Preisgarantien und fordert auch ein klares NEIN zu staatlichen Krediten.
Dienstag, 01 April 2014

In einem offenen Brief haben  26 Bürgermeister rund um Temelin von der tschechischen Regierung den Ausbau von Temelin gefordert, weil diese Gemeinden allesamt Geldempfänger vom Temelinbetreiber CEZ sind.

22.04.2010

Gott sei Dank, es war nur Asche!

Wien (OTS) - Vulkanausbruch in Island hat gezeigt, dass im Falle
eines Reaktorunfalls halb Europa verseucht worden wäre. Das Anti Atom
Komitee weist darauf hin, dass Entfernungen vor radioaktiver
Verseuchung keinen Schutz bieten.


Der Vulkan Eyjafjallajökull auf Island liegt über 2.500 Kilometer
von Österreich entfernt und trotzdem hat die vulkanische Asche
innerhalb weniger Tage halb Europa überzogen.

"Dieser Vulkan ist weiter von Österreich entfernt, als jedes
Atomkraftwerk in Europa. Die Aschewolke hat sich über ganz Nord- und
Mitteleuropa so ausgebreitet, genau so, wie es auch eine radioaktive
Wolke getan hätte", macht DI Manfred Doppler vom Anti Atom Komitee
auf ein derartiges Szenario aufmerksam.

"Dies hat uns dramatisch vor Augen geführt, dass bei
Reaktorunfällen in Europa die Entfernung vom Unglücksort keinen
Schutz vor radioaktiver Verseuchung bietet, egal ob das Kraftwerk 100
oder 1000 Kilometer entfernt ist", so Manfred Doppler weiter.
"Bereits nach wenigen Tagen Flugverbot ist der Schaden für die
europäische Wirtschaft enorm, und dabei war es "nur"  Asche und die
ist nicht radioaktiv", so Manfred Doppler abschließend

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