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Presse Aussendungen

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Dienstag, 29 April 2014

In einer Publikumsdiskussion mit Medienbeteiligung stellen sich der Vizepräsident des Europäischen Parlaments Othmar Karas und die Innenministerin Johanna Mikl-Leitner brisanten Fragen zum Thema Atomenergie in Europa an der Grenze im Franzosenhof.

Mittwoch, 09 April 2014


Die Entscheidung der britischen Regierung in England ein neues AKW zu bauen, mag als Rückschritt in Richtung Atomkraft erscheinen, zeigt aber, dass Atomenergie ohne staatliche Förderungen am Ende ist. Das Anti Atom Komitee begrüßt das klare NEIN der Bundesregierung zu den staatlichen Preisgarantien und fordert auch ein klares NEIN zu staatlichen Krediten.
Dienstag, 01 April 2014

In einem offenen Brief haben  26 Bürgermeister rund um Temelin von der tschechischen Regierung den Ausbau von Temelin gefordert, weil diese Gemeinden allesamt Geldempfänger vom Temelinbetreiber CEZ sind.

01.04.2006

Samstag, 1. April 2006:
Oberösterreich fordert Temelin-Protest

Zu einem weiteren, innerösterreichischen "Temelin-Gipfel" treffen sich am Montag oberösterreichische Landespolitiker und Anti-Atom-Aktivisten mit Umweltminister Josef Pröll (VP). Schon vorab fordert Oberösterreichs Umweltlandesrat Rudi Anschober (Grüne): "Pröll muss gegenüber der tschechischen Regierung wegen der Verletzung des Melker Übereinkommens klar Stellung beziehen." Verletzt sieht Anschober das Melker Protokoll dadurch, dass zugesagte sicherheitstechnische Nachrüstungen nicht erfolgt seien.

VP-Klubobmann Michael Strugl sieht den Melker Prozess noch nicht abgeschlossen. Am Montag solle abgeklärt werden, wo Fortschritte gemacht wurden und welche Punkte noch offen sind.

SP-Klubobmann Karl Frais befürchtet, Umweltminister Pröll wolle sich aus dem Melker Abkommen "herausschwindeln" und verweist erneut auf ein Schreiben Prölls, wonach es keine "unerfüllten Sicherheitsanforderungen" in Temelin gebe (die OÖN berichteten). Josef Brunmair, Mitglied des freiheitlichen Landtagsklubs, verlangt für Montag eine Entscheidung und erinnert an das Temelin-Volksbegehren der FP, das im Jahr 2002 fast 915.000 Österreicher unterzeichneten.


Quelle: Archiev der OÖ Nachrichten, 01.04.06

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