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Presse Aussendungen

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Dienstag, 29 April 2014

In einer Publikumsdiskussion mit Medienbeteiligung stellen sich der Vizepräsident des Europäischen Parlaments Othmar Karas und die Innenministerin Johanna Mikl-Leitner brisanten Fragen zum Thema Atomenergie in Europa an der Grenze im Franzosenhof.

Mittwoch, 09 April 2014


Die Entscheidung der britischen Regierung in England ein neues AKW zu bauen, mag als Rückschritt in Richtung Atomkraft erscheinen, zeigt aber, dass Atomenergie ohne staatliche Förderungen am Ende ist. Das Anti Atom Komitee begrüßt das klare NEIN der Bundesregierung zu den staatlichen Preisgarantien und fordert auch ein klares NEIN zu staatlichen Krediten.
Dienstag, 01 April 2014

In einem offenen Brief haben  26 Bürgermeister rund um Temelin von der tschechischen Regierung den Ausbau von Temelin gefordert, weil diese Gemeinden allesamt Geldempfänger vom Temelinbetreiber CEZ sind.

11.07.2006

Dienstag, 11. Juli 2006:
Probleme mit Brennstäben in Temelin größer als zugegeben - Auch Block 2 betroffen?

Presseaussendung 11.7.2006

Probleme mit Brennstäben in Temelin größer als zugegeben - Auch Block 2 betroffen?

Die Verformung der Brennstäbe und das damit verbundene Versagen der Regelstäbe gefährdet die atomare Sicherheit in Temelin massiv. Die sichere Steuerung des Reaktors ist nicht mehr gewährleistet. Auch der Austausch von Brennstäben löst das Problem nicht. Ein Weiterbetrieb von Temelin ist unter diesen Umständen kriminell!

"Die Verformung (Verbiegung) der Brennstäbe hat im AKW Temelin dazu geführt, dass die Regelstäbe oder deutlicher, die Bremsstäbe, die das wichtigste Steuerungselement in einem Reaktor darstellen, nur mehr unzureichend zwischen die Brennstäbe eingeführt werden können. Somit ist eine sichere Steuerung des Reaktors nicht mehr möglich", so Dipl. Ing. Manfred Doppler vom Anti Atom Komitee und Sprecher von atomstopp_ oberoesterreich.
"Auch wenn jetzt ein Viertel der Brennstäbe im Block 1 vorzeitig ausgetauscht werden, löst das das Problem nicht. Da die Verformung mit dem Alter der Brennstäbe zunimmt, nimmt auch die Gefahr des Versagens ständig zu. Die gleichen Probleme werden auch im Block 2 auftreten, weil der Reaktor baugleich ist und die gleichen Brennstäbe verwendet werden. Die Tatsache, dass auch Block 2 jetzt länger ausser Betrieb ist, als gestern noch behauptet, deutet auf ähnliche Probleme hin. Ein Weiterbetrieb von Temelin ist unter diesen Umständen als kriminell zu bezeichnen", ist Manfred Doppler über die Sicherheitskultur des Temelinbetreibers CEZ und der tschechischen Atomaufsichtsbehörde SUJB entsetzt.
Wenn schon die SUJB so fahrlässig handelt, wäre es Gebot der Stunde für die cz Regierung, ihre Pflicht als Volksvertreter wahrzunehmen. Schließlich sind es vor allem die Bürgerinnen und Bürger Tschechiens, die hier wissentlich einer akuten Gefährdung ausgesetzt werden.
"Ein weiterer Sicherheitsdialog, wie von Umweltminister Pröll gewünscht, ist angesichts des Gefährdungspotentials als grob fahrlässig zu bezeichnen. Die Reaktoren in Temelin dürfen nicht mehr hochgefahren werden, bevor diese Probleme nicht gelöst sind", so Manfred Doppler abschließend.

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