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Presse Aussendungen

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Dienstag, 05 August 2014

Im März haben 26 Bürgermeister rund um Temelin  in einem offenen Brief von der tschechischen Regierung den Ausbau von Temelin gefordert, weil diese Gemeinden allesamt Geldempfänger vom Temelinbetreiber CEZ sind. Nach dem vorläufigen Aus für den Ausbau stoppt CEZ jetzt Geldflüsse an die Gemeinden.
Samstag, 12 Juli 2014

Im Atomkraftwerk Temelin hat es neuerlich einen Störfall gegeben und der Reaktor im Block 2 musste abgeschaltet werden. Nach Angaben des Betreibers ist der nicht geklärte Ausfall einer Kühlpumpe der Grund für die Abschaltung. Das Anti Atom Komitee fordert von der Bundesregierung endlich Aktivitäten zur Abschaltung dieses nach wie vor unkalkulierbare Risikos.

Donnerstag, 22 Mai 2014

Freistadt(OTS) - In Europa stehen nach der EU – Wahl Entscheidungen an, die über den Ausstieg Europas aus der Atomenergie mitentscheidend sein können. Auch die Zusammensetzung des Europäischen Parlaments spielt eine maßgebliche Rolle bei richtungsweisenden Entscheidungen. Das Anti Atom Komitee fordert daher von österreichischen EU – Spitzenkandidat_innen  eine länderübergreifende Initiative. Preisgarantien für Strom aus neuen AKWs oder lächerliche Haftpflichtsummen bei AKW Unfällen stellen massive Wettbewerbsverzerrungen zugunsten der Atomlobby dar.

28.02.2007

Mittwoch, 28. Februar 2007:
atomstopp dreht auf!

Fototermin: Aktion am 2. März – 9:30 Uhr – 11 Uhr vor Ars
Electronica Center in Linz, Hauptstraße 2: „atomstopp dreht
auf!“

Aktionsbeschreibung: LKW der Grenzblockaden, Transparente,
Luftballons, AktivistInnen in gelben
atomstopp_oberoesterreich-Jacken, Tonanlage mit den
Originalton Alfred Gusenbauer im Wahlkampf 2006 „Proteste
gegen Temelin erfolgen völlig zu Recht! Bundesregierung
macht nicht das, was sie machen könnte!“

Bundeskanzler Gusenbauer hat es bei seinem Staatsbesuch in
Prag nicht geschafft, offiziell den Bruch des Melker
Abkommens zu deponieren. atomstopp_oberoesterreich wird
deshalb bei einer Protestaktion in Linz aufdrehen, und zwar
am 2. März vor dem Ars Electronica Center (Linz), in dem
sich die Bundesregierung zu ihrer ersten Regierungsklausur
trifft.

Die Liste der BundespolitikerInnen, die in den letzten
Monaten die Einleitung einer Völkerrechtsklage gegen die
Tschechische Republik wegen Bruch des Melker Abkommens
verlangt haben, ist lang und prominent: angefangen von der
jetzigen SPÖ-Umweltsprecherin Petra Bayr (OTS am 31.1.2007)
und ihrem Vorgänger Jan Krainer (OTS am 8.11.2006), über
den jetzigen ÖVP-Vizekanzler Wilhelm Molterer (OTS am 8.
11. 2006), dem ÖVP-Nationalrat August Wöginger (OTS am 14.
12. 2006), der jetzigen Dritten Nationalratspräsidentin Eva
Glawischnig (OTS am 26. 2. 2007), der Umweltsprecherin der
Grünen Ruperta Lichtenecker (OTS am 30. 1. 2007), den FPÖ- Nationalräten
Norbert Hofer (OTS am 8.11. 2006), Werner
Neubauer (OTS am 12.12.2006), Karl Heinz Grünsteidl (OTS am
14. 12. 2006), Lutz Weinzinger (OTS am 21. 2. 2007) und
Barbara Rosenkranz (OTS am 10.1.2007) oder dem BZÖ-
Nationalrat Veit Schalle (OTS am 27.2. 2007) (Liste nicht
erschöpfend).

„Die PolitikerInnen sind dringend aufgerufen, ihr
parlamentarisches Repertoire in die Hand zu nehmen und die
Bundesregierung zur Umsetzung des einstimmig gefassten
Entschließungsantrags zu drängen. Wir werden unseren Teil
jedenfalls leisten und weiter die Untätigkeit der
Bundesregierung anprangern.“, so die Vertreter von
atomstopp_oberoesterreich.

„Wir halten uns die Option offen, nächste Woche die
Blockade von vier tschechisch-österreichischen
Grenzübergängen anzumelden und damit die Protestbewegung
auch auf Niederösterreich auszudehnen!“, so atomstopp
abschließend.


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