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Presse Aussendungen

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Freitag, 07 November 2014

Die Gemeinderesolutionen gegen den Bau eines Atommüllendlagers in Tschechien, die das Anti Atom Komitee seit vergangenem Jahr massiv propagiert hat, zeigen jetzt offensichtlich Wirkung. Fast 300 Gemeinden haben diese Resolution bisher unterzeichnet. Bundeskanzler Faymann hat nun angekündigt, dass er alle politischen und rechtlichen Möglichkeiten dagegen ausschöpfen werde, wie in der Resolution gefordert.

 

Mittwoch, 08 Oktober 2014

EU Kommission genehmigte am heutigen Tag staatliche Beihilfen in Milliardenhöhe für ein irrationales Atomprojekt in England. Mit dieser Entscheidung wurde freier Wettbewerb als Grundpfeiler der EU mit Füssen getreten und die Kommission zeigt ihr wahres Gesicht.

Dienstag, 07 Oktober 2014

Forderung nach Nichtigkeitsklage bei Kommissionsentscheid pro Subventionen für Hinkley Point
Offener Brief von ÖNA - Österreichisches Netzwerk Atomkraftfrei an die österreischische Bundesregierung

12.01.04b

Montag, 12. Januar 2004:
Streiks in Temelin und Dukovany bedeuten zusätzliches Sicherheitsrisiko

Die Arbeiter und Angestellten in den beiden tschechischen Atomkraftwerken Temelin und Dukovany wollen am 20. Jänner wegen unerfüllter Gehaltsforderungen einen Tag lang streiken, berichtet die tschechische Tageszeitung "Lidove Noviny" in ihrer gestrigen Ausgabe.

Obwohl nach tschechischem Gesetz Mitarbeiter in nuklearen Anlagen aus guten Gründen nicht streiken dürfen, beschloss die Belegschft der beiden AKWs die Arbeit niederzulegen. Dazu LAbg. Mag. Otto Gumpinger vom Anti Atom Komitee: "Mit Streiks in AKWs ist unserer Ansicht nach trotz Dementis eine weitere wesentliche Erhöhung des Sicherheitsrisikos der Anlagen verbunden, weil ein ungestörter Tagesablauf und die Konzentration der Mitarbeiter Voraussetzung für eine fehlerfreie Arbeit ist."

"Gerade in Risikoanlagen wie es Atomkraftwerke darstellen, können schon geringste Fehlleistungen zu unabhersehbaren Folgen führen", kritisiert Otto Gumpinger.
"Das Anti Atom Komitee fordert daher die Betreiber auf, die Anlagen während der Streiks aus Sicherheitsgründen auf jeden Fall stillzulegen, um so eine zusätzliche Gefährdung der Bevölkerung auszuschliessen", so Otto Gumpinger abschließend.


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