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Presse Aussendungen

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Freitag, 07 November 2014

Die Gemeinderesolutionen gegen den Bau eines Atommüllendlagers in Tschechien, die das Anti Atom Komitee seit vergangenem Jahr massiv propagiert hat, zeigen jetzt offensichtlich Wirkung. Fast 300 Gemeinden haben diese Resolution bisher unterzeichnet. Bundeskanzler Faymann hat nun angekündigt, dass er alle politischen und rechtlichen Möglichkeiten dagegen ausschöpfen werde, wie in der Resolution gefordert.

 

Mittwoch, 08 Oktober 2014

EU Kommission genehmigte am heutigen Tag staatliche Beihilfen in Milliardenhöhe für ein irrationales Atomprojekt in England. Mit dieser Entscheidung wurde freier Wettbewerb als Grundpfeiler der EU mit Füssen getreten und die Kommission zeigt ihr wahres Gesicht.

Dienstag, 07 Oktober 2014

Forderung nach Nichtigkeitsklage bei Kommissionsentscheid pro Subventionen für Hinkley Point
Offener Brief von ÖNA - Österreichisches Netzwerk Atomkraftfrei an die österreischische Bundesregierung

23.09.2008

Dienstag, 23. September 2008:
PA: Widerstand zahlt sich aus: Slowakei sagt volle UVP zu Mochovce 3&4 zu

Entgegen der bisherigen Weigerung sagt die Slowakei nun doch eine volle Umweltverträglichkeitsprüfung UVP für den Ausbau der Blöcke 3&4 des hochriskanten Atommeilers Mochovce zu. Dem muss als nächster Schritt die Aufhebung der skandalösen 22 Jahre alten Baugenehmigung folgen. Aber auch die Bundesregierung ist gefordert aktiv zu werden und den aktuellen Stand der Technik einfordern.

„Es ist ein wichtiger Etappensieg im Kampf gegen das gefährlichste AKW-Projekt dieser Zeit. Wir danken allen die sich an unseren laufenden Protestaktionen beteiligt haben.“, freut sich Elvira Pöschko, Obfrau des Vereins Antiatom Szene und erklärt: „Die Glaubwürdigkeit der UVP hängt nun davon ab, ob die alte Baugenehmigung aus dem Jahre 1986 (Tschernobyl-Jahr) aufgehoben wird. Sollten die Bauarbeiten in Mochovce fortschreiten, ist klar, dass es sich um eine Farce handelt.“
„Trotz des heutigen Zwischenerfolges bleibt die Untätigkeit der Bundesregierung unser größtes Problem“, erklärt Radko Pavlovec. „Die von der EU-Kommission kritisierte Problematik des fehlenden Containments muss mit allem Nachdruck international thematisiert werden. Nur so kann dieses extrem gefährliche Projekt endgültig gestoppt werden“.
Manfred Doppler vom Anti Atom Komitee ergänzt dazu: “Umweltminister Pröll hat uns bei einem Treffen versichert, dass er über die UVP hinaus eine völlige Neubewertung des Projektes einfordern wird, weil man nicht auf Basis uralter Baugenehmigungen ein neues Atomkraftwerk errichten kann. Er kann nun beweisen, dass er seinen Worten auch Taten folgen lässt!“


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