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Presse Aussendungen

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Dienstag, 05 Mai 2015

Linz ist am 19. Mai Treffpunkt internationaler Energie-Expert_innen
Dienstag, 28 April 2015

Die Entscheidung der EU Kommission den Neubau des britischen AKW Hinkley Point C mit Steuergeldern zu finanzieren, ist nun offiziell. 35 Milliarden Euro sollen als Subvention für unrentablen Atomstrom in die Kassen der Atomindustrie fließen. Bundesregierung muss klagen.
Donnerstag, 23 April 2015

Während sich in Tschechien die Suche nach einem Atommüllendlager immer schwieriger gestaltet, schiebt die deutsche Atomlobby die Verantwortung und die Kosten gleich auf die nächsten Generationen. Ein Endlager könnte erst im nächsten Jahrhundert fertiggestellt werden und einen Großteil der Kosten bleibt dem Steuerzahler.

Temelin ist gefährlich

Temelin ist gefährlich!

Die Verhinderung des AKW Temelin

Temelin Türme anbauDas AKW Temelin weist durch den Technologie - Mix zwischen dem russischen Konzept aus den siebziger Jahren !!! und der westlichen Steuerungstechnologie weist einige gravierende Mängel auf, die in keinem Fall dem Stand der Technik entsprechen und ein nicht mehr kalkulierbares Risiko einer massiven Freisetzung von Radionukliden darstellen.

Warum AUS für Temelin?

  • Die Legierung des Reaktordruckbehälters enthält zuviel Nickel - dies kann zu unkontrollierbaren Versprödungen mit Bruch des Behälters führen. Laut WENRA (Zusammenschluss der Atomaufsichtsbehörden) ist Temelin allein deswegen nicht genehmigungsfähig
  • Parallel geführte Frischdampf- und Speisewasserleitungen auf der 28,8 m Bühne sind unzureichend gegeneinander abgeschirmt um bei Leitungsbruch mehrfaches Folgeversagen zu verhindern - nicht Stand der Technik
  • Die Sicherheit und Stabilität des Containments (Schutzhülle) ist unter Unfallbedingungen ( Wasserstoffexplosion, Durchschmelzen der Reaktorgrube) nicht gewährleistet - nicht Stand der Technik
  • Zerstörungsfreie Prüfungen der Materialien - die Schweißnähte wurden nur an einzelnen Proben und nicht im gesamten Kraftwerk überprüft - nicht Stand der Technik

Erdbebengefährdung des Standortes - es wurden keine dem Stand der Technik entsprechenden Verfahren zur Bewertung standortnaher tektonischer Bruchlinien durchgeführt.


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