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Presse Aussendungen

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Montag, 17 August 2015

Landeshautmann Dr. Josef Pühringer hat am vergangenen Donnerstag das Anti Atom Komitee in Freistadt besucht. Dabei konnten wichtige Anti Atom Themen AKW Hinkley Point oder die norwegischen Wasserkraftzertifikate als „Stromwaschmaschine“ mit ihm erörtert werden.

 

Donnerstag, 06 August 2015

Weitgehend unbeachtet hat das EU Parlament einem Vorschlag von Experten zugestimmt, nach der die Grenzwerte für die radioaktive Belastung von Lebensmitteln weiterhin nicht gesenkt werden. Bei zwei Schluck Wasser pro Tag ist das Limit erreicht. Das Anti Atom Komitee fordert: Kanzler Faymann darf im EU Rat dem nicht zustimmen.

 

Montag, 06 Juli 2015

Das Ausmaß des Störfalls in Temelin, der sich bereits Ende Juni ereignet hat, ist nach wie vor unklar. Die Messung von Radioaktivität auf dem Dach des Reaktors belegt,  dass Radioaktivität in die Umwelt gelangt ist. Wie viel, ist weiterhin unklar. Das Anti Atom Komitee fordert eine lückenlose Aufklärung des Vorfalles.

25 august 2009

Dienstag, 25. August 2009:
Kritik am Ausbau von Temelin ist zu wenig, Herr Bundeskanzler

Bundesregierung muss auf die Einhaltung des Melker Abkommens bestehen. Tschechien will den Ausbau von Temelin nach einem EU – widrigen Gesetz durchpeitschen. Anti Atom Komitee fordert Regierung zur Klage vor dem Europäischen Gerichtshof (EuGH) auf.

Nach dem Besuch des tschechischen Premierministers Jan Fischer bei Bundeskanzler Faymann in Wien hat Faymann eine weitere Möglichkeit verstreichen lassen, die Umsetzung des Melker Abkommens einzufordern.
„Das Ergebnis der interparlamentarischen Kommission hat gezeigt, dass die wesentlichen Sicherheitsmängel nach wie vor bestehen und Temelin ein enormes Gefahrenpotential darstellt“, so DI Manfred Doppler vom Anti Atom Komitee in einer ersten Reaktion.
Es ist unbestritten, dass jedes Land Recht auf seine eigene Energiepolitik hat, es gibt jedoch Richtlinien und Verträge(z.B. Espoo – Konvention), die ermöglichen sollen, dass Projekte, die grenzüberschreitende Auswirkungen (z.B. Atomunfall) haben können, auch einer grenzüberschreitenden UVP unterzogen werden müssen.
„Wenn Bundeskanzler Faymann die Ausbaupläne von Temelin kritisiert, dann muss er aber in erster Linie darauf hinweisen, dass die Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) auf Basis eines EU - widrigen UVP Gesetzes durchgepeitscht werden soll. Den Ausbau halbherzig zu kritisieren ist zu wenig, Herr Bundeskanzler“, so Manfred Doppler weiter.
„Sollte die UVP nicht nach einem EU - konformen UVP Gesetz durchgeführt werden, nach dem man einen UVP Bescheid auch vor Gericht anfechten kann, muss Österreich eine Klage vor dem EuGH einbringen, um sich nicht weiter von Tschechien seiner Rechte berauben zu lassen“, fordert Manfred Doppler abschließend

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