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Presse Aussendungen

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Freitag, 21 Juli 2023

Bei einem Besuch in der südböhmischen Region betonte der tschechische Präsident Petr Pavel, er sei von der Zukunft der Atomenergie in Tschechien absolut überzeugt und wünscht sich einen weiteren Ausbau der Atomenergie. Das Anti Atom Komitee fordert von der Bundesregierung klare Worte in Richtung Tschechien.

Donnerstag, 06 Juli 2023

Obwohl sich schon seit einiger Zeit abgezeichnet hat, dass der AKW-Betreiber Tepco das radioaktive Kühlwasser vom AKW Fukushima Daiichi über einen Tunnel ins Meer entsorgen will, zeigt sich das Anti Atom Komitee und viele andere Umweltorganisationen nun über die Tatsache schockiert, dass die japanische Regierung 1,27 Millionen Tonnen radioaktives Wasser über einen Tunnel ins Meer leiten will.

Donnerstag, 25 Mai 2023

Am Montag, den 22. Mai 2023, war das AKW in der Ukraine zum siebten Mal ohne Stromzufuhr. Ausfall der Kühlung würde zu Super-GAU führen, warnt das Anti Atom Komitee.

28.01.04

Mittwoch, 28. Januar 2004:
Massive Anti Atom Proteste vor Regierungssitz in Prag - Widerstand in Tschechien wächst rapid

Am Mittwoch demonstrierten über hundert Personen aus allen Bevölkerungsschichten vor dem Regierungsitz in Prag gegen die geplanten Atommülllager in Tschechien. Besonders die Vertreter der betroffenen Gemeinden machten lautstark auf ihren Unmut gegenüber der tschechischen Energiepolitik aufmerksam.
"Es stellt sich heraus, dass sich die Atommüllfrage für die tschechische Regierung zu einem großen Problem entwickelt, das möglicherweise nicht zu lösen ist. Der Zorn ist in den Gemeinden wirklich groß", resumiert LAbg. Mag. Otto Gumpinger vom Anti Atom Komitee, der selbst an der Demonstration teilgenommen hat.
"Es zeichnet sich in der Bevölkerung eine Entwicklung ab, die die tschechische Atomlobby in beträchtliche Schwierigkeiten bringen kann, denn der Widerstand kommt nicht nur von den tschechischen Umweltorganisationen, sondern aus der Bevölkerung. Diese massive Ablehnung der Atommülllager könnte auch einen Meinungsumschwung zum AKW Temelin bewirken, weil die Leute nun sehen, welche Probleme die Atomenergie mit sich bringt", freut sich Otto Gumpinger.
Angesichts des rapid wachsenden Widerstandes wird es für die Atomhardlinder im tschechischen Wirtschaftministerium, die mit der Atommülllagerdiskussion und der Ankündigung, das AKW Temelin um weitere zwei Blöcke auszubauen, diesen Widerstand angefacht hat, zunehmend schwieriger.
Das Anti Atom Komitee fordert den tschechischen Premierminister Spidla auf, sein Wort zu halten und Temelin nicht auszubauen. "Wir lassen uns aber da keinen Sand in die Augenstreuen, denn die zwei Blöcke in Temelin bedrohen uns weiter, und unser Ziel ist nach wie vor, Temelin stillzulegen", so DI Manfred Doppler vom Anti Atom Komitee abschließend.


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