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Presse Aussendungen

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Donnerstag, 12 November 2015

Möglichkeit des Exports und Imports von radioaktivem Abfall muss unterbunden werden!

Presseaussendung des Österreichischen Netzwerks Atomkraftfrei ÖNA
Donnerstag, 05 November 2015

Bravo NÖ! 100% Strom aus erneuerbaren Energieträgern, aber - Geschäfte mit Atomstrom florieren weiterhin prächtig

Das Anti Atom Komitee ist über den Erfolg in NÖ erfreut, bemängelt aber, dass 37 Jahre nach der Volksabstimmung zum AKW Zwentendorf noch immer Atomstrom nach Österreich fließt

 

Donnerstag, 15 Oktober 2015

Die Probleme im AKW Dukovany sind offenbar grösser als zugegeben. Die Blöcke 2 und 3 seit Mitte September abgeschaltet. Selbst die Atomaufsichtsbehörde forderte die Abstellung. Sicherheit der Schweißnähte der Reaktoren nicht gewährleistet. Das Anti Atom Komitee fordert erneut eine Stilllegung der gesamten Anlage.

28. Januar 2009

Mittwoch, 28. Januar 2009:
Neuer Skandal um Atommülllager in Deutschland

Die Kosten für die Sanierung der einsturzgefährdeten Stollen im aufgelassenen Salzbergwerk „Asse II“, in dem seit 40 Jahren die Atomlobby ihren Atommüll aus deutschen Atomkraftwerken lagert, soll nach Willen der CDU/SPD Koalition auf den Steuerzahler abgewälzt werden.

Seit 40 Jahren werden in diesem aufgelassenen Salzbergwerk Atommüllfässer aus Atomkraftwerken der Stromkonzerne RWE, e-on, EnBW und Vattenfall gelagert.

In das einst als völlig sicher und dauerhaft bezeichnete Lager dringt bereits nach 40!!! Jahren Wasser und Salzlauge in die Stollen mit den Atommüllfässern ein und ist akut einsturzgefährdet.

Die Kosten für die Sanierung werden auf etwa 2,5 Milliarden Euro geschätzt, die jetzt mit einer Änderung des Atomgesetzes auf Antrag der CDU/SPD Koalition auf den Steuerzahler abgewälzt werden sollen.

„Mit dieser Gesetzesänderung soll das Verursacherprinzip, nach dem die Stromkonzerne für die Kosten der Atommülllagerung aufkommen müssen, verlassen werden“, kritisiert DI Manfred Doppler vom Anti Atom Komitee das Vorhaben der deutschen Bundesregierung.

„Es ist unglaublich, dass die Atomlobby, die prächtig an den Atomkraftwerken verdient hat, und ihre Vertreter in der Regierung versuchen, diese Kosten nun der Allgemeinheit aufzubürden. Derartige Vorhaben erklären auch die Mär vom „billigen Atomstrom“, wenn die Entsorgung des Atommülls der Steuerzahler trägt“, so Manfred Doppler weiter und appelliert an den deutschen Bundestag, dieser Gesetzesänderung nicht zuzustimmen, sondern dieses Geld in die Weiterentwicklung erneuerbarer und nachhaltiger Energieträger zu investieren.

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