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Presse Aussendungen

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Freitag, 23 September 2016

Leserbrief von Elfi Guttenbrunner
Tschernobyl, Fukushima - sind diese Katastrophen nicht Mahnung genug?
Dienstag, 13 September 2016

Durch den geplanten Ausbau des tschechischen AKW Dukovany steigt die Atomgefahr weiter.

Das Anti Atom Komitee startet einen Aufruf an die Gemeinden, gegen dieses Unsinnsprojekt Einwendungen zu erheben.

Den tschechischen Freunden muss klar signalisiert werden, der Widerstand aus Österreich wird nicht aufhören!

Mittwoch, 17 August 2016

Die Nachricht, dass Bgm. Mag. Christian Jachs in der Nacht auf Mittwoch verstorben ist, hat auch im Team des Anti Atom Komitees große Bestürzung ausgelöst. Das Anti Atom Komitee verliert mit Ihm viel zu früh einen überzeugten Atomgegner und verlässlichen Mitstreiter.

 

07.03.2008

Freitag, 7. März 2008:
CEZ Chef Roman und die Lügen der Atomlobby

Die Aussagen des CEZ-Chefs Martin Roman zur Bedeutung der Atomenergie sind ein Paradebeispiel dafür.
Schon die nackten Zahlen belegen, dass die Atomenergie keine Möglichkeit ist, den weltweiten CO2 Ausstoß wirksam zu verringern.
Zur Zeit sind weltweit ca. 440 Reaktorblöcke in Betrieb, die etwa 3% des weltweiten Energiebedarfes und etwa 16% des Weltstrombedarfes decken.
„Würde man den gesamten Weltstromverbrauch durch Atomenergie decken wollen, wären weltweit an die 2800!! neue Atomreaktoren notwendig. Das heißt, die Anzahl der Atomreaktoren würde sich versechsfachen. Dabei ist der steigende Stromverbrauch weltweit nicht berücksichtigt und auch nicht berücksichtigt, dass die bestehenden AKWs in den nächsten 20 bis 30 Jahren vollständig ersetzt werden müssen“, so DI Manfred Doppler vom Anti Atom Komitee.
Das AKW Temelin hätte ursprünglich 40 Milliarden Kronen für vier Blöcke kosten sollen. Gebaut wurden nur zwei, die an die 100 Milliarden Kronen gekostet haben.
Jeder Häuslbauer, der so kalkuliert, wäre bankrott.
CEZ jedoch holte sich dieses Geld als Monopolist zu einem großen Teil von den Stromkunden und durch staatliche Unterstützung.
Seit mehr als fünfzig Jahren versucht die Atomlobby, wie auch der CEZ Chef Martin Roman, den Bürgern weiszumachen, dass der Atommüll irgend einmal Rohstoff werden kann. Der Experiment mit Brutreaktoren ist kläglich gescheitert. Theoretisch möglich, aber in der Praxis schwer durchführbar und aus Sicherheitsgründen entschieden abzulehnen.

„Superphenix“ in Frankreich wurde 1996 endültig stillgelegt und hat während seines Bestehens mehr Energie verbraucht als erzeugt wurde. Der Brutreaktor in Kalkar (BRD) ging nie in Betrieb, wurde 1991 abgeschaltet und ist eine der größten Fehlinvestitionen in Deutschland.“, so Manfred Doppler weiter.

"Tatsache ist, dass die Ressourcen an Uran ebenso endlich sind wie fossile Energieträger und die Frage der „sicheren“ Endlagerung völlig ungelöst ist und die Aussage, dass diese möglich sei, muss als bewusste Falschinformation und Täuschungsversuch seitens des CEZ - Chefs bezeichnet werden", so Manfred Doppler abschließend.


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