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Presse Aussendungen

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Freitag, 03 November 2023

Vor 45 Jahren, am 5. November 1978 wurde mit einer denkbar knappen Mehrheit von 50,47 % gegen die Inbetriebnahme von Zwentendorf gestimmt. Das bereits fertig gebaute Kraftwerk ging nie in Betrieb und weitere geplante Atomkraftwerke wurden erst gar nicht gebaut. 
Angesichts vielfältiger Energiediskussionen betont das Anti Atom Komitee daher die ungebrochene Wichtigkeit von Information und Bewusstseinsbildung zur Atomenergie in der österreichischen Jugend.

Mittwoch, 20 September 2023

Sich gegen Atomkraft auszusprechen, aber dann Atomstrom aus anderen Ländern einzukaufen, ist unmoralisch, war die klare Botschaft des Wiener Atomgipfels. Damit ist die Kritik des Anti Atom Komitees bestätigt, Atomstrom mit Wasserkraftzertifikaten „grün“ zu waschen.D

Das Anti Atom Komitee fordert die Bundesregierung auf, diese Stromlüge endlich einzustellen.

 

Mittwoch, 23 August 2023

Laut dem Betreiber TEPCO sollen über eine Milliarde radioaktiv verseuchten Wassers, das zur Kühlung der drei durch Kernschmelzen zerstörten Reaktoren notwendig war, ins Meer geleitet werden. Das Anti Atom Komitee kritisiert nicht nur die Vorgangsweise der japanischen Regierung, sondern auch, dass das radioaktive Wasser nicht immer wieder zur Kühlung verwendet wurde. 

27 mai 2009

Mittwoch, 27. Mai 2009:
Obskur - Atommüllendlager in Tourismusregion

Die tschechische Behörde SURAO, die für die Such nach einem Atommüllendlager verantwortlich ist, fasst auch den Truppenübungsplatz in Boletice ins Auge. Dieser ist aber nur rund 10 Kilometer von den Tourismusmagneten Krumau, dem Moldaustausee und dem Nationalpark Sumava entfernt. Ein völlig obskurer Plan, denn damit wäre das Aus für diese Tourismusregion besiegelt.
Auch wenn es sich dabei offensichtlich um ein Ablenkungsmanöver handelt, um die gescheiterte Suche von SURAO nach einem Atommüllendlager zu kaschieren, ist eine derartige Ankündigung gegenüber Österreich als Provokation zu werten.
Es scheint der tschechischen Atomlobby offenbar Spaß zu machen, die Österreicher immer wieder vor den Kopf zu stoßen und zu verärgern. Ein derartiges Verhalten entspricht nicht dem Geist der EU.
Sollte die tschechische Atomlobby wirklich ernsthaft darüber nachdenken, werden sich die Proteste aus dem Jahr 2000 wiederholen nur wird dann auch ein Großteil der betroffenen Bevölkerung auf die Barrikaden gehen, denn die Vergangenheit hat gezeigt, dass sämtliche Gemeinden, die als Standorte „ausgewählt“ wurden, ein Endlager auf ihrem Gebiet kategorisch ablehnen.
Da die Frage der Endlagerung weltweit ungelöst ist und auch keine Lösung für eine sichere Lagerung für Jahrtausende in Sicht ist, muss die Forderung lauten: kein weiterer Betrieb von AKWs ohne Lösung der Endlagerfrage.

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