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Presse Aussendungen

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Mittwoch, 29 März 2023

Neue AKWs können in Zukunft nicht mehr gekühlt werden und Wasser fehlt der Landwirtschaft für die Bewässerung. Fast ausgetrocknete Flüsse und Seen sind bereits eine überdeutliche Warnung. Das Anti Atom Komitee fordert massiven Ausbau der Erneuerbaren. Regierung und E-Wirtschaft sind nach den Megagewinnen auf Kosten der Stromkunden gefordert.

Dienstag, 07 Februar 2023

Das in Bau befindliche AKW Akkuyu im Südosten der Türkei liegt in der Nähe einer geologischen Bruchzone und ist nur etwa 600 km vom Epizentrum des schweren Erdbebens vom Montag entfernt. Die Stärke des Bebens war ähnlich wie in Fukushima nur eben an Land. Das Anti Atom Komitee warnt vor neuer Gefahr für Europa!

Mittwoch, 09 November 2022

Die neuerdings von der Atomlobby wieder ausgegrabenen SMR (Small Modular Reaktors) ist der sehr durchsichtige Versuch der Atomlobby, mit „neuen“ Reaktoren wieder ins Spiel zu kommen. Außerdem ist es eine Verharmlosung von Reaktortypen, die weder klein noch weniger gefährlich sind. Dazu gibt weltweit aber keinen funktionierenden Prototyp, werden aber mit den gleichen Vorteilen angepriesen, wie Mitte des vergangenen Jahrhunderts! Das Anti Atom Komitee fordert Wachsamkeit von der Bundesregierung!

 

Aktuelles

Freitag, 01 März 2013

Wirtschaftsminister Kuba und Temelin – 1x richtig aber 2x falsch


Mit seinen Aussagen zu Stromimporten aus Temelin nach Österreich, dass in Wien finster wird, wenn er Temelin abgeschaltet und dass Atomenergie für Tschechien die einzige Alternative für eine sichere und unabhängige Energieversorgung ist, liegt der tschechische Wirtschaftminister Martin Kuba einmal richtig, aber leider zweimal falsch.
„Ich möchte diese kuriose Aussage von Kuba, dass es in Wien finster wird, wenn die Tschechen Temelin abschalten nicht näher kommentieren, denn dies ist nur ein äußerst schwacher Versuch einer Provokation und klarerweise blanker Unsinn“, so Manfred Doppler vom Anti Atom Komitee in einer ersten Reaktion.

Mit der Aussage, dass Österreich Strom aus Temelin importiert, hat Minister Kuba aber leider Recht, denn mehr als 40% des Stromes, den Österreich importiert, stammt aus Tschechien und damit fließt auch Strom aus Temelin nach Österreich. Wenn Kuba meint, dass die Atomenergie die einzige Alternative einer sicheren und unabhängigen Energieversorgung für Tschechien ist, dann irrt er hier zum zweiten Mal, denn Tschechien ist beim Brennstoff für die AKWs zu 100% nicht nur vom Ausland abhängig, sondern von einzelnen Firmen. „Tschechien besitzt zwar einige Uranvorkommen, aber keinerlei Anlagen für die notwendige Urananreicherung oder die Herstellung von Brennstäben. Eine unabhängige Energieversorgung sieht daher anders aus“, erklärt Manfred Doppler abschließend. Daher: 1x richtig, aber 2x falsch, Herr Minister.

Weitere Infos: Anti Atom Komitee - Manfred Doppler +43 664 4505015

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