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Presse Aussendungen

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Mittwoch, 21 Februar 2024

Es ist so weit: Wie erwartet hat der tschechische Präsident Pavel das Atommüll-Endlager-Gesetz unterschrieben. Damit kann unter anderem der Standort einer Deponie einzig von der Regierung festgelegt werden. Die betroffenen Gemeinden können zwar dazu Stellung beziehen, haben aber keine Handhabe dagegen gegen eine von der Regierung getroffene Entscheidung. 
„Trotz der prinzipiell hohen Zustimmung für Atomkraft bei unseren Nachbarn gibt es gleichermaßen Skepsis und Ablehnung gegenüber einem sogenannten Endlager“, weiß man beim Anti Atom Komitee. „Das hat nicht zuletzt auch damit zu tun, dass sich die tschechischen Gemeinden schlecht informiert und übergangen fühlten. Dem hat die Regierung jetzt eben noch die Krone aufgesetzt.“ 

Donnerstag, 01 Februar 2024

Wie am Mittwoch, 31. Jänner abends bekannt wurde, hat in Temelin wieder einmal der Pannenteufel zugeschlagen. – „Auch wenn das die erste außerplanmäßige Abschaltung seit 2019 gewesen sein sollte, wie seitens der Betreiber entschuldigend betont wird, sind ein paar Punkte dringend aufklärungsbedürftig“, so das Anti Atom Komitee. 

 

Freitag, 12 Januar 2024

Der Prozentanteil von Atomstrom an der gesamten Produktion ist in Frankreich, mit Stand 2022 knapp vor der Slowakei übrigens, der weltweit höchste. Und das Land hat kürzlich angekündigt, zu den bereits geplanten sechs AKWs weitere acht bauen zu wollen. Begründet wird das mit – wen wundert’s? – mit den Klimazielen, sowie mit einer energetischen Unabhängigkeit Frankreichs. „Allerdings ist der Großteil der bestehenden AKWs schon uralt und sollte besser heute als morgen abgeschaltet werden“, äußert man sich beim Anti Atom Komitee skeptisch zu dem Erreichen dieser Ziele. 

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Mittwoch, 09 Dezember 2020

Strom in Norwegen ziemlich „dreckig“ – nur 9% Ökostrom RECHNERISCH!!!


Obwohl Norwegen kein Atomkraftwerk besitzt und 95% des Stroms aus Wasserkraft erzeugt, hat Norwegen nur 9% Ökostrom. Der Rest ist Fossil- oder Atomstrom. Davon sind auch die norwegischen E-Autos betroffen. Während wir uns mit diesen Wasserkraftzertifikaten "sauber" kaufen, schicken wir den Atom- und Fossilstrom nach Norwegen.

RECHNERISCH!!!

Verlogener gehts nicht mehr und die österreichische Politik spielt mit, leider!

Man könnte begeistert sein, wenn man nach Norwegen blickt, kein Atomkraftwerk, kaum fossile Kraftwerke, fast ausschließlich Strom aus Wasserkraft. Aber leider NEIN!! Wir müssen nicht neidisch auf Norwegen sein, denn der norwegische Strom ist ziemlich „dreckig“

ABER NUR RECHNERISCH!!!

Der "dreckige" Strom bleibt uns, weil unser Geld Atom- und Fossilstromproduzenten bekommen!

Der Grund ist eine Richtlinie der EU, nach der Strom und Herkunftszertifikate getrennt voneinander gehandelt werden können. Die Norweger nutzen diese Möglichkeit in großem Stil und verkaufen ihre Wasserkraftzertifikate ins Ausland, auch nach Österreich.

Das führt dazu, dass die Norweger, bei denen 46,6% der Neuanmeldungen E-Autos sind, während es in Österreich nur 4,3% sind (Quelle:VCÖ), diese mit nur mehr 9% Ökostrom aus Wasserkraft, aber mit 50% Fossilstrom und fast 40% Atomstrom aufladen.

ABER NUR RECHNERISCH!!!

Wir Österreicher kaufen diese Zertifikate, quasi ein Ablasszettel des 21. Jhdt. und waschen unseren Atom- und Fossilstrom, den wir aus Tschechien und Deutschland kaufen, zu Ökostrom und behaupten dann, unsere E-Autos würden mit grünem Strom fahren tun sie aber nicht, weil der norwegische Strom nie nach Österreich kommt, sondern nur die Zertifikate, die wir dann auf unseren Atom- unf Fossilstrom "draufpicken", und uns so in die eigene Tasche lügen.

NICHT RECHNERISCH, sondern TATSÄCHLICH!!!


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