Öffnungszeiten :
Mo - Do von 8.15  bis 13.00 Uhr
oder nach Vereinbarung




Presse Aussendungen

Seite 1 von 56   »

Mittwoch, 21 Februar 2024

Es ist so weit: Wie erwartet hat der tschechische Präsident Pavel das Atommüll-Endlager-Gesetz unterschrieben. Damit kann unter anderem der Standort einer Deponie einzig von der Regierung festgelegt werden. Die betroffenen Gemeinden können zwar dazu Stellung beziehen, haben aber keine Handhabe dagegen gegen eine von der Regierung getroffene Entscheidung. 
„Trotz der prinzipiell hohen Zustimmung für Atomkraft bei unseren Nachbarn gibt es gleichermaßen Skepsis und Ablehnung gegenüber einem sogenannten Endlager“, weiß man beim Anti Atom Komitee. „Das hat nicht zuletzt auch damit zu tun, dass sich die tschechischen Gemeinden schlecht informiert und übergangen fühlten. Dem hat die Regierung jetzt eben noch die Krone aufgesetzt.“ 

Donnerstag, 01 Februar 2024

Wie am Mittwoch, 31. Jänner abends bekannt wurde, hat in Temelin wieder einmal der Pannenteufel zugeschlagen. – „Auch wenn das die erste außerplanmäßige Abschaltung seit 2019 gewesen sein sollte, wie seitens der Betreiber entschuldigend betont wird, sind ein paar Punkte dringend aufklärungsbedürftig“, so das Anti Atom Komitee. 

 

Freitag, 12 Januar 2024

Der Prozentanteil von Atomstrom an der gesamten Produktion ist in Frankreich, mit Stand 2022 knapp vor der Slowakei übrigens, der weltweit höchste. Und das Land hat kürzlich angekündigt, zu den bereits geplanten sechs AKWs weitere acht bauen zu wollen. Begründet wird das mit – wen wundert’s? – mit den Klimazielen, sowie mit einer energetischen Unabhängigkeit Frankreichs. „Allerdings ist der Großteil der bestehenden AKWs schon uralt und sollte besser heute als morgen abgeschaltet werden“, äußert man sich beim Anti Atom Komitee skeptisch zu dem Erreichen dieser Ziele. 

Home Detail

Dienstag, 22 März 2011

Protest vor dem Parlament in Wien - Atomausstieg jetzt gefordert


Anlässlich der Sondersitzung des Nationalrates am 22.3. 2011 fand vor dem Parlament in Wien eine Demonstration für den weltweiten Ausstieg aus der Atomenergie statt.

Auch das Anti Atom Komitee nahm an dieser Demonstration teil.

Bei der anschließenden Sondersitzung des Nationalrates wurde von allen Parteien der Ausstieg aus der Atomenergie als nicht beherrschbare Energieform gefordert.

Es bleibt abzuwarten, dass diesen Worten jetzt auch Taten folgen.

In einem waren sich die Parteien einig. Das Mitgefühl mit den Opfern der Naturkatastrophe in Japan auszudrücken und einen Ausstieg aus der Atomenergie weltweit zu beschwören. Die bisherigen Aktivitäten unserer Vertreter ließen in Brüssel allerdings sehr zu wünschen übrig.

Der Tenor war, sich in Österreich als überzeugter Atomgegner zu präsentieren, von dem auf der europäischen Bühne nicht mehr viel davon übrig blieb.

Bundeskanzler Faymann und Umweltminister Berlakovich sind gefordert, die Haltung des Nationalrates auch umzusetzen.

 




Vorherige Seite: Sitemap
Nächste Seite: Archiv