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Presse Aussendungen

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Donnerstag, 06 Juli 2023

Obwohl sich schon seit einiger Zeit abgezeichnet hat, dass der AKW-Betreiber Tepco das radioaktive Kühlwasser vom AKW Fukushima Daiichi über einen Tunnel ins Meer entsorgen will, zeigt sich das Anti Atom Komitee und viele andere Umweltorganisationen nun über die Tatsache schockiert, dass die japanische Regierung 1,27 Millionen Tonnen radioaktives Wasser über einen Tunnel ins Meer leiten will.

Donnerstag, 25 Mai 2023

Am Montag, den 22. Mai 2023, war das AKW in der Ukraine zum siebten Mal ohne Stromzufuhr. Ausfall der Kühlung würde zu Super-GAU führen, warnt das Anti Atom Komitee.

Mittwoch, 26 April 2023

Vor 37 Jahren, am 26. April 1986 um 1:23:44 passierte bis dahin Unvorstellbares!

Im sowjetischen Atomkraftwerk Tschernobyl kam es durch eine Reihe von teilweise kriminellen Aktivitäten zur bisher größten Atomkatastrophe in der Geschichte. Eine unkontrollierbare Kettenreaktion setzte im Reaktor 4  ein, zerstörte den Reaktor und setzte Unmengen von Radioaktivität in die Umwelt frei. Die radioaktive Wolke breitete sich über ganz Europa und Kleinasien aus.

Ein Jahr Ukrainekrieg und Tschernobyl ist mitten im Kriegsgebiet.

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Montag, 12 November 2018

Oberösterreich wehrt sich – Fast 13.000 Unterschriften an Bundesministerin Köstinger übergeben


Die Unterschriftenaktion des Anti Atom Komitees gegen den AKW Ausbau und ein grenznahes Atommüllendlager in Tschechien war ein voller Erfolg. Es konnten fast 13.000 Unterschriften an die Bundesministerin übergeben werden. Köstinger sagte volle Unterstützung zu und betonte, alle rechtlichen Möglichkeiten dagegen ausschöpfen zu wollen.

Photocredit BMNT/Paul Gruber

Übergabe von fast 13.000 Unterschriften gegen den AKW Ausbau und ein grenznahes Atommüllendlager in Tschechien.
v.l.n.r. Manfred Doppler, Alfred Klepatsch, BM Elisabeth Köstinger, Elfi Guttenbrunner, Sandra Wagner und NR Johanna Jachs






Im Rahmen der Gemeinderesolution gegen den Atomausbau und ein grenznahes Atommüllendlager, die über 400 Gemeinden in Ober - und Niederösterreich und in Salzburg beschlossen haben, haben auch fast 13.000 BürgerInnen mit ihrer Unterschrift ihr klares NEIN dazu zum Ausdruck gebracht.

Diese Unterschriftenlisten wurden vergangene Woche in Wien an Bundesministerin Elisabeth Köstinger überreicht.

„Die Ministerin war sehr beeindruckt, dass fast alle Unterschriften Originale waren, die vom Anti Atom Komitee gesammelt wurden. Wir haben von der Ministerin eingefordert, dass von der Regierung diesen klaren Forderungen der Gemeinden und BürgerInnen jetzt aber auch Taten folgen müssen“, betont Manfred Doppler vom Anti Atom Komitee und möchte sich gleichzeitig für die Unterstützung von Umweltorganisationen und zahlreichen Gemeinden in Oberösterreich bedanken, die diese vielen Unterschriften ermöglicht haben.

Weitere Schwerpunkte des Gesprächs war die Förderung der E-Mobilität und dass hier auch die anderen Rahmenbedingungen, wie die Stromproduktion, Förderung heimischer Energieträger nicht vergessen werden dürfen, den nach der österreichischen Energiestrategie 2030 sollen in 12 Jahren 100% des Stromes in Österreich „erneuerbar“ sein.

„Wir haben der Ministerin auch klar gesagt, dass dies eine Herausforderung ist, die gewaltig ist. Die Stromproduktion aus erneuerbaren Energieträgern muss mehr als verdoppelt!!! werden, will man dieses Ziel tatsächlich erreichen! Aus heutiger Sicht erscheint dies allerdings in weiter Ferne, wenn der Ausbau und Förderung der „Erneuerbaren“ nicht massiv intensiviert wird“, so Manfred Doppler weiter und er erinnert abschließend: „Die Ablehnung von Zwentendorf vor 40 Jahren ist heute kein Grund zum Jubeln, denn Österreich importiert über 15% Strom vorwiegend aus Deutschland und Tschechien. Wir haben die Ministerin auch gesagt, dass dadurch die Glaubwürdigkeit der österreichischen Anti Atom Politik massiv untergraben wird!“


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