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Oberösterreich wehrt sich – Fast 13.000 Unterschriften an Bundesministerin Köstinger übergeben

Diese Unterschriftenlisten wurden vergangene Woche in Wien an Bundesministerin Elisabeth Köstinger überreicht.
„Die Ministerin war sehr beeindruckt, dass fast alle Unterschriften Originale waren, die vom Anti Atom Komitee gesammelt wurden. Wir haben von der Ministerin eingefordert, dass von der Regierung diesen klaren Forderungen der Gemeinden und BürgerInnen jetzt aber auch Taten folgen müssen“, betont Manfred Doppler vom Anti Atom Komitee und möchte sich gleichzeitig für die Unterstützung von Umweltorganisationen und zahlreichen Gemeinden in Oberösterreich bedanken, die diese vielen Unterschriften ermöglicht haben.
Weitere Schwerpunkte des Gesprächs war die Förderung der E-Mobilität und dass hier auch die anderen Rahmenbedingungen, wie die Stromproduktion, Förderung heimischer Energieträger nicht vergessen werden dürfen, den nach der österreichischen Energiestrategie 2030 sollen in 12 Jahren 100% des Stromes in Österreich „erneuerbar“ sein.
„Wir haben der Ministerin auch klar gesagt, dass dies eine Herausforderung ist, die gewaltig ist. Die Stromproduktion aus erneuerbaren Energieträgern muss mehr als verdoppelt!!! werden, will man dieses Ziel tatsächlich erreichen! Aus heutiger Sicht erscheint dies allerdings in weiter Ferne, wenn der Ausbau und Förderung der „Erneuerbaren“ nicht massiv intensiviert wird“, so Manfred Doppler weiter und er erinnert abschließend: „Die Ablehnung von Zwentendorf vor 40 Jahren ist heute kein Grund zum Jubeln, denn Österreich importiert über 15% Strom vorwiegend aus Deutschland und Tschechien. Wir haben die Ministerin auch gesagt, dass dadurch die Glaubwürdigkeit der österreichischen Anti Atom Politik massiv untergraben wird!“
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