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Atommüll in Tschechien - beunruhigende Entwicklung bei Standortsuche
Wegen des großen Widerstandes in den tschechischen Gemeinden, gibt es bei der Suche nach einem Standort für ein Atommülllager eine beunruhigende Entwicklung – Durchsetzbarkeit steht im Vordergrund auf Kosten der Sicherheit.
Die neue Gemeinderesolution und die Unterschriftenaktion des Anti Atom Komitees gegen ein grenznahes Atommülllager in Tschechien erweisen sich als großer Erfolg.
Wegen des immer größer werdenden Widerstandes in den betroffenen tschechischen Gemeinden zeichnet sich nun eine beunruhigende Entwicklung bei der Standortsuche ab.
„Nicht mehr die Eignung, sondern die Durchsetzbarkeit eines Standortes steht möglicherweise im Vordergrund, auf Kosten der ohnehin zweifelhaften Sicherheit“, macht Manfred Doppler vom Anti Atom Komitee aufmerksam.
Zur Stärkung der neuen Bundesregierung haben wir nun mit Unterstützung der oö. und nö. Landesregierungen eine neue Gemeinderesolution gestartet, mit neuerlichen der Forderung an die Bundesregierung, alles zu unternehmen, um ein grenznahes Atommülllager zu verhindern.
Gleichzeitig haben wir auch eine Unterschriftenaktion begonnen, mit der alle ein klares NEIN dagegen deponieren können.
Zahlreiche Anfragen seitens der Gemeinden belegen die Wichtigkeit des Themas und über 800 Unterschriften in nur zwei Tagen am Grünbacher Dorffest machen den Widerstand in der Bevölkerung mehr als deutlich.
Unterschreiben kann man auf jedem Gemeindeamt in OÖ und NÖ, oder die Unterschriftenliste aus dem Internet unter
http://www.anti.atom.at/uploads/images/Unterschriftenliste_1a.pdf
ausdrucken und an das Anti Atom Komitee schicken!“